Mo. Okt 21st, 2024

Am 18.-19.Februar veranstaltet das Trainingsinstitut HumorKom in Kooperation mit der Hanna Arendt Schule für soziale Arbeit in Bozen zwei Trainingstage zum Thema “Humortraining: Humor in der Pflege und Betreuung – Einblicke und Konzepte zur Qualifizierung der Betreuung und Pflege”. Seit einigen Jahren hat sich ein Wandel in der Pflege und Betreuung ergeben: Humor wird in der professionellen Pflege und Betreuung zunehmend bewusster wahrgenommen, reflektiert und als Intervention angeboten.
In einer wissenschaftlichen Studie hat Frau Monkhouse , Mitbegrunderin der Eden-Alternative in den USA, beim Einsatz von Humor nachgewiesen, wie schnell Führungskräfte und Mitarbeiterinnen witziger, spielerischer und lockerer wurden, was die Leistungskurve ansteigen ließ. Die Hoffnung aller Pflegewissenschaftler ist, dass ” sich Humor in den Führungsetagen des Gesundheitswesens epidemieartig ausbreiten wird”. (Prof. Dr. Dr. Hirsch, Uni Bonn auf dem Weltkongress Pflege im Jahre 2012)

Das Internationale Trainingszentrum HumorKom in Konstanz hat zusammen mit dem führenden Humorforscher Prof.Dr.Dr.Hirsch (Uni Bonn), Prof.Dr.Helmut Bachmaier (Uni Konstanz) und Dr.Michael Titze (Adler-Institut Zürich) ein wissenschaftlich ausgearbeitetes Konzept zur Gesundheitsförderung und Qualifizierung von Mitarbeitern und Führungskräften in der Pflege, der Betreuung und der Medizin ausgearbeitet. Dieses wird auch in verschiedenen 3-jährigen Modellprojekten u.a. für die Wichern-Stiftung in Brandenburg (Altenpflegeheim, Behinderteneinrichtungen ) sowie für die AWO Rheinland-Pfalz an über 1500 Mitarbeitern erprobt.

Im Februar kommt der international tätige Humortrainer und Speaker mit Trainings an die Hanna Schule für soziale Berufe nach Bozen.
18.-19.02.2019 Humor in der Begleitung und Betreuung
http://www.sozialberufe.berufsschule.it/weiterbildung/kurse.asp#accept-cookies
Dieses Trainings gilt auch als Infoseminare für die Ausbildung zum Humortrainer/Humorcoach Fachrichtung Medizin, Betreuung und Pflege. Am ersten Abend findet ein Informationsabend statt

Medienmitteilung Hintergrundinformationen
Immer flexibel sein, sensibel, empathisch, hilfsbereit, kompetent? Geht das? Was ist, wenn etwas zu scheitern droht? Kann Scheitern doch spannend sein? Darf es sogar Spaß machen? Wenn es gelingt, aus Fehlgriffen neue Ansätze zu finden, dann gelingt auch der Humor in der Pflege. Das schafft Verständnis und Respekt für einander, baut Freundschaften auf, entlädt Spannungen und hilft bei der Bewältigung von Krisen.
Die Pflegewissenschaftlerin Robinson schreibt, das Ziel sei, Humor als warmen und fürsorglichen Umgang, als “lachen mit” und nicht als “lachen über” wahrzunehmen.
Dahinter verbergen sich gleich zwei Fragen, nämlich: Darf Pflege, d. h. Gepflegtwerden Spaß machen? und Darf Pflegen Spaß machen?. Mit diesen Fragen im Gepäck will ich mich mit 10-12 Teilnehmer auf die Suche nach dem Humor im Pflege- und Gesundheitswesen machen. Am Schluss dieser Reise sollte klar geworden sein, was Humor ist, welche Effekte er hat und wie dies im Pflege- und Gesundheitswesen zum Nutzen und zum Spaß für alle Beteiligten angewendet werden kann. Um es vorweg zu sagen: ja, ich bin der Meinung, dass Pflege für Klienten auch ein Quäntchen Spaß bereithalten sollte; Schmerz, Leid und Schwermut gibt es zur Genüge. Und ja, ich bin der Meinung, dass die Pflege auch den Pflegenden Spaß machen sollte. Dies ist kein Credo an eine Spaßgesellschaft, sondern meine Hoffnung, dass sowohl Pflegende als auch Pflegeempfänger neben all der Ernsthaftigkeit und dem Schweren den Nutzen und den Spaß einer gut dosierten und richtig platzierten Prise Humor für sich und für andere schätzen und einzusetzen lernen. Auch wenn es in diesem Seminar nicht nur um Pflegende geht, liegt dennoch der Schwerpunkt auf der Frage, wie Humor in der Pflege von Pflegenden eingesetzt werden kann. Nichtsdestotrotz werden aber auch humorvolle Projekte und Ideen vorgestellt, wie z. B. die Etablierung von Clownvisiten in Pflegeheimen und Kinderkliniken, deren Initiatoren nicht Pflegende sind. Solche Humorprojekte können einen großen Einfluss auf die Befindlichkeit von allen an der Pflege Beteiligten haben und sind deshalb auch für die Pflege von großer Bedeutung.
Dieses Tagesseminar dient auch als Informationsseminar für die Ausbildung zum Humortrainer und Coach die im Dezember 2017 beginnt. Alle zwei Jahre startet eine Ausbildung unter Mitwirkung von Prof.Dr.Dr. Hirsch (Humor in der Altenpflege) und Dr.Michael Titze (Humor in der Therapie) in Konstanz, um Mitarbeiter und Führungskräfte wie auch Trainer im Gesundheit-Bereich das Thema ” Humor in der Pflege und Medizin” näher zu bringen.
Weitere Infos hier: http://www.tamala-center.de/humorkom/pflege/allgemein.html

Kontakt
Humorkom
Udo Berenbrinker
Fritz-Arnold-Str. 23
78467 Konstanz
07531-9413140
07531-9413160
info@humorkom.de
www.humorkom.de

Udo Berenbrinker
Humorkom

info@humorkom.de

http://www.humorkom.de

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Andreas Twinkler

Von prgateway

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