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Wohnungen in Hamburg sind seit dem Jahr 2012 um 50 Prozent teurer geworden

Magdeburg, 31.03.2017. Immobilienexperte Thomas Filor aus Magdeburg macht diese Woche auf die enormen Preissteigerungen im Immobilienbereich in der Hansestadt Hamburg aufmerksam. Dabei bezieht er sich auf Zahlen der Bausparkasse LBS laut der die Preise für Wohnraum und Grundstücke 2016 erneut gestiegen seien. Eine Ausnahme gibt es jedoch: So kosten Neubauten im Stadtgebiet derzeit rund drei Prozent weniger als im Vorjahr. „Auf dem Hamburger Immobilienmarkt herrscht viel Bewegung und Eigentumswohnungen kosten heute 155 Prozent als beispielsweise vor zehn Jahren“, sagt Immobilienexperte Thomas Filor aus Magdeburg. Im Stadtgebiet steigen die Preise LBS zufolge um rund 13 Prozent, während bestehende Häuser und Bestandswohnungen jeweils rund 8 Prozent mehr als im Vorjahr kosteten. Damit setzt sich laut Thomas Filor ein klarer Trend in der Hansestadt fort: „Hamburg ist extrem beliebt, sei es bei jungen Studenten, Business-Leuten oder jungen Familien. Der Neubau wird sich künftig ordentlich ranhalten müssen“, so Filor aus Magdeburg.

Die hohe Nachfrage und der niedrige Leerstand treibt schließlich enorm die Preise. Häuser kosten durchschnittlich rund 30 Prozent mehr als 2012, Eigentumswohnungen sogar 50 Prozent mehr. „Wer nach günstigen Lagen sucht, sollte sich am Rande Hamburgs umsehen, da eine Immobilie im Umland nicht einmal halb so viel kostet, wie in der begehrten Zentrumslage“, so Thomas Filor abschließend. Laut Bausparkasse LBS reichen die Quadratmeterpreise von rund 2000 Euro bis hin zu utopischen Preisen von 8719 Euro im beliebten Stadtteil Rotherbaum. Auf Dauer geht Thomas Filor davon aus, dass viele Menschen ins Umland fliehen werden, so wie es bereits in anderen Big 7 Städten der Fall ist. „Gut wäre es, auf B-Städte wie Leipzig oder Magdeburg auszuweichen“, rät Filor.

Thomas Filor
Thomas Filor

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