Ein Tresor in der Immobilie dient zur Aufbewahrung der Wertsachen. Filor gibt Tipps
Magdeburg, 17.08.2018. In dieser Woche beschäftigt sich Immobilienexperte Thomas Filor aus Magdeburg mit dem Thema Tresor in der Immobilie. „Vor allem Geld und Schmuck sollten in einem Tresor aufbewahrt werden. Selbst in den besten Verstecken sind sie nämlich nicht sicher. Zwar ist es möglich, einen Tresor aufzubrechen – einem Einbrecher raubt dies aber kostbare Zeit und verursacht unter Umständen auch Lärm“, betont Thomas Filor aus Magdeburg. „Die meisten Tresore werden durch ein Schloss mit Schlüssel oder auch einer Zahlenkombination geschlossen und geöffnet. Beide Varianten haben Vor- und Nachteile.“ Die Problematik besteht laut Filor darin, dass viele Menschen den entsprechenden Schlüssel in der Immobilie aufbewahren, sodass der Einbrecher ihn unter Umständen findet oder man den Schlüssel gar verliert. „Es empfiehlt sich, einen Zweitschlüssel bei Verwandten oder Freunden zu deponieren, allerdings ohne Kennzeichnung“, so Filor weiter. „Beim Zahlencode hingegen brauch man sich nicht sorgen, von einem Schlüssel abhängig zu sein. Nichtsdestotrotz sollte man die Kombination nicht vergessen. Einfache Zahlenkombinationen wie Geburtstage dürfen auf keinen Fall benutzt werden. Zahlenschlösser sind meist batteriebetrieben, man sollte also darauf achten, dass man die Batterie auch von außen wechseln kann. Falls man den Tresor nur mit einem externen Werkzeug öffnen kann, muss die Versicherung umgehend informiert werden, um den Versicherungsschutz zu wahren“, betont Thomas Filor.
Des Weiteren rät Filor, Wertsachen im Tresor zu bewahren, die häufiger in Gebrauch sind. „Sehr wichtige oder wertvolle Dinge, die man nicht täglich nutzt, sollten in einem Bankschließfach aufbewahrt werden. Dazu gehören Dokumente, wertvolle Sammlungen sowie kostbares Gold und Schmuck.“ Für welchen Tresor man sich genau entscheidet hängt laut Filor von den jeweiligen Wertsachen, aber auch von der individuellen Wohnsituation ab. „Es gibt verschiedenen Einbruchssicherheiten, die darüber entscheiden, wie hoch die Versicherungssumme angesetzt werden. Je höher also der Widerstandsgrad, desto höher kann man den Inhalt versichern lassen“, so Immobilienexperte Thomas Filor aus Magdeburg abschließend.
Thomas Filor
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