Fr. Okt 11th, 2024

Berlin (ots)

ImmoScout24 präsentiert seinen vierteljährlichen Daten-Report zur Entwicklung des Mietwohnungsmarkts. Das ImmoScout24 WohnBarometer basiert auf einer Auswertung von 8,5 Millionen Immobilieninseraten der letzten fünf Jahre und umfasst neben der Entwicklung der Angebotsmieten das Verhältnis von Angebot und Nachfrage sowie eine Preisprognose.

Für das dritte Quartal 2021 zeigt das ImmoScout24 WohnBarometer deutschlandweit eine Steigerung der Angebotspreise für Bestandsmietwohnungen in Höhe von 1,4 Prozent. Die Preisentwicklung zog somit wieder leicht an, liegt aber deutlich unterhalb der Entwicklung der Kaufpreise, die im Quartalsdurchschnitt um 4,2 Prozent anstiegen. Im zweiten Quartal hatte der Anstieg der Mieten im Bestand noch bei 0,8 Prozent gelegen. Aktuell liegt der Angebotspreis für Bestandsmietwohnungen im Bundesdurchschnitt bei 7,26 Euro pro Quadratmeter. Eine Zwei-Zimmer-Wohnung mit 60 Quadratmetern kostet damit rund 435,38 Euro netto kalt.

Mit 2,4 Prozent Preisanstieg wuchsen die Angebotspreise für Bestandswohnungen in Leipzig im Quartalsvergleich am stärksten, gefolgt von Erfurt mit 2,1 Prozent, Hamburg mit 2,3 Prozent und Köln mit 1,9 Prozent. In München, Berlin und Potsdam hat sich die Preisentwicklung um 1,5 Prozent und damit deutlich unter der aktuellen Inflationsrate eingependelt. In den ostdeutschen Zentren Dresden und Rostock verzeichnet das ImmoScout24 WohnBarometer einen Rückgang der Angebotspreise für Bestandsmietwohnungen. Während Dresden im dritten Quartal nur ein leichtes Minus von 0,3 Prozent verbuchte, gingen in Rostock die Angebotsmieten im Vergleich zum zweiten Quartal 2021 um 1,7 Prozent zurück.

Angebotspreise für Neubauwohnungen ziehen stärker als im Vorquartal an

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