Saarbrücken (ots) –
Mittelständische Unternehmen, die mit ihren Landesgesellschaften den Herausforderungen in den einzelnen Märkten flexibel begegnen, haben bessere Aussichten, auch nach der Corona-Krise international erfolgreich zu sein. Diese Kernthese vertritt Prof. Peter Anterist, Chef der weltweit tätigen Treuhandgesellschaft InterGest beim Ausblick seines Unternehmens auf das Jahr 2021.
“Die Pandemie hat trotz aller Unkenrufe die Internationalisierung nicht generell infrage gestellt”, bilanziert Anterist die Entwicklung und die öffentlichen Diskussionen des letzten Jahres. Der Geschäftsführer der InterGest (https://intergest.com) stützt sich bei seiner Analyse auf die Erfahrungen aus mehr als 50 Ländern, in denen die globale aktive Treuhandgesellschaft und ihre Partner mittelständische Unternehmen aus Deutschland bei der Marktpräsenz begleiten. Anterist: “Unternehmen, die ihre einzelnen Landesgesellschaften klug steuern und mit weitreichender Selbständigkeit ausgestattet haben, konnten in der Corona-Krise flexibel auf aktuelle Herausforderungen reagieren.”
Sei es bei der raschen Umsetzung der unterschiedlichen nationalen Pandemie-Regelungen, bei der Schließung von Lücken in den Lieferketten oder bei der Erhaltung von Kundenbeziehungen trotz eingeschränkter Mobilität – gut aufgestellte und dezentral handlungsfähige Tochterunternehmen seien bei der Internationalisierung im Vorteil. “Wir sehen sehr deutlich, dass die weltweiten Kunden und Partner des Mittelstands Präsenz vor Ort und lokale Agilität in schwierigen Zeiten schätzen.”
Anterists Rückblick basiert auf den regelmäßigen Berichten der 52 weltweit verteilten Partner des in Hamburg und Saarbrücken angesiedelten Dienstleistungsunternehmens. Es unterstützt rund 1400 Unternehmen aller Größen im Ausland bei der Unternehmensgründung, bei der Auftragsabwicklung, bei Steuerfragen und in der Personalverwaltung. Seit den Anfängen der Pandemie haben sich die inzwischen 52 weltweiten InterGest-Partner per Videokonferenzen regelmäßig und intensiv zu den aktuellen Entwicklungen ausgetauscht.
Erfahrungen grenzüberschreitend austauschen
“Es war für uns und für unsere Kunden sehr wichtig, dass wir Erfahrungen aus den einzelnen Ländermärkten rasch auswerten und weitergeben konnten,” berichtet Anterist. Der InterGest-Chef freut sich, dass sich Kunden auch ausdrücklich für die Unterstützung und reibungslose Fortführung der weitgehend datenbasierten Dienstleistungen auch in den kritischsten Phasen des Corona-Jahr 2020 bedankt haben.