Mi. Okt 9th, 2024

Ein Hauptfaktor für chronische Rückenleiden sind Beeinträchtigungen des Ischiasnervs. Wer auf eine medikamentöse Behandlung verzichten möchte oder muss, dem sei das elektrotherapeutische Verfahren TENS (https://elektrotherapieratgeber.de) ans Herz gelegt.

Hierbei wird mittels eines speziellen Reizstromgeräts, die betroffene Region behandelt. Die Transkutane Elektrische Nervenstimulation basiert auf dem Prinzip der Kontrollschrankentheorie (entwickelt von den Schmerzforschern Prof. Ronald Melzack und Prof. Patrik Wall). Durch das TENS Gerät ausgesendete elektrische Impulse dringen durch die Haut in den Körper und reizen die im Gewebe liegenden Nerven.

Die so stimulierten Nerven senden ihrerseits einen Impuls an das Rückenmark – in der Theorie kann dadurch die Weiterleitung des ursprünglichen Schmerzimpulses an das Gehirn gehemmt werden. Naturgemäß ist mit keinen medikamentösen Nebenwirkungen zu rechnen. Trotzdem kann es zum Beispiel bei einer übermäßigen Anwendung zu einem Überstimulationssyndrom kommen. Konträr zum erwünschten Schmerzlinderungseffekt, würde das Resultat zu einer verstärkten Schmerzwahrnehmung führen!

Die durchschnittliche Behandlungsdauer liegt bei ca. 20 bis 50 Minuten. Dies ist zum einen Abhängig von der Intensität der eingesetzten Stromimpulse und zum anderen davon, ob bereits ein Gewöhnungseffekt eingesetzt hat. Diesem kann man vorbeugen, indem Geräte mit modulierbarer Reizstimulation verwendet werden.

Die verschiedenen Arten der transkutanen elektrischen Nervenstimulation (TENS; eng. transcutanous electrical nerve stimulation) unterscheiden sich zumeist durch eine Verwendung unterschiedlicher Frequenzen und Phasendauern. Zu den bekanntesten TENS Arten zählt dabei das High Frequency Low Intensity TENS (HI TENS). Die verwendeten Frequenzen liegen dabei zwischen ca. 40 und 150 Hertz – in Kombination mit sehr kurzen Impulsen und einer Phasendauer zwischen 10 und 150 µs. Darüber hinaus gibt es noch Low TENS, Burst TENS und Hifi TENS.

TENS Geräte sind nach einer entsprechenden Einweisung auch Zuhause einsetzbar. Selbstverständlich sind im Vorfeld mögliche Kontraindikationen auszuschließen und eine Freigabe durch den behandelnden Arzt sollte vorliegen.

Beispielhaft aber nicht abschließend seine folgende Ausnahmezustände genannt:

->Bei Anwender mit elektronischen Implantaten (z.B. Herzschrittmacher oder Pumpe)
->Bei Herzrhythmusstörungen
->Bei Anfallsleiden wie zum Beispiel Epilepsie
->Bei Hauterkrankungen im Anwendungsbereich der Elektroden
->Bei malignen Erkrankungen im Anwendungsbereich
->Bei Schwangerschaft
->und mehr!

Fazit:
Wer also chronische Schmerzen oder akute Schmerzen ohne Medikamente lindern möchte, dem kann die Anwendung eines TENS Gerätes empfohlen werden. Natürlich muss im Vorfeld eine Freigabe durch den behandelnden Arzt erfolgen – Aber danach steht einer Anwendung (auch) in den eigenen vier Wänden nichts entgegen.

Mehr Informationen zu diesem Thema und wie verschiedene Schmerzen behandelt werden können, werden Ihnen auf unserer Seite Elektrotherapieratgeber (https://elektrotherapieratgeber.de/tens-geraete-anwendung/)angeboten. Wir freuen uns auf Ihren Besuch!

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Knobloch Consulting s.r.o.
Alexander Knobloch
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Alexander Knobloch
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Wir bieten Informationen rund um die Themen EMS und TENS. Mittels der Elektrostimulation können Schmerzen gelindert oder Muskeln aufgebaut werden.

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Andreas Twinkler

Von prgateway

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