Mainz (ots) –
In der Schweiz haben die Dreharbeiten zur 3sat-Reihe “Kaminer Inside: Der Klang der Heimat” begonnen. In drei 45-minütigen Dokumentationen macht sich der Schriftsteller Wladimir Kaminer am Samstag, 15. Januar 2022, ab 20.15 Uhr auf die Suche nach dem Sound der 3sat-Länder Deutschland, Österreich und der Schweiz.
Gibt es so etwas wie den “Klang der Heimat”, den Sound eines ganzen Landes? Und wenn es ihn gibt: Worin besteht seine besondere Kraft? Für welche Gefühle steht der Sound, und welche Werte und Vorstellungen verbinden sich mit ihm? In drei Dokumentationen reist Wladimir Kaminer durch Deutschland, Österreich und die Schweiz auf der Suche nach dem jeweiligen “Klang der Heimat”. Dort trifft er Menschen, die alle eins gemein haben: die Liebe zur Musik.
In der Schweiz geht die Reise erst nach Rueun im Kanton Graubünden, wo die Musikerin Corin Curschellas wohnt und probt. Sie singt hauptsächlich auf Rätoromanisch, obwohl ihre Muttersprache Deutsch ist. Weiter geht es nach Solothurn zur Schweizer Musikerin Eliana Burki, die für die Verwendung des Alphorns in Funk-, Pop- und Jazz-Songs den Begriff “Funky Swiss Alphorn” entwickelt hat. Den Pianisten und Dirigenten Clau Scherrer trifft Wladimir Kaminer im Kloster Disentis und anschließend in Zürich Dieter Meier, die Stimme der Band “Yello”. In der Schweiz wird noch bis zum 22. Juli 2021 gedreht. In Österreich vom 1. bis zum 9. August 2021 unter anderem in Heiligenkreuz und Wien; in Deutschland vom 21. bis zum 26. August 2021 unter anderem in Hamburg, Berlin und Regensburg.
In Österreich besucht Wladimir Kaminer Marcus Michael Wanda, Gründer und Leader der Austrorockband “Wanda”, Rapperin Gazal Köpf, die Wiener Sängerknaben, die Singenden Mönche im Stift Heiligenkreuz und Schlagerstar Melissa Naschenweng. In Deutschland trifft Kaminer unter anderen die Pianistin und Sängerin Frau Höpker, die mit ihren Mitsingkonzerten regelmäßig für ausverkaufte Häuser sorgt, das Duo “Dicht und Ergreifend” aus Niederbayern, das sich auf bayerischen Hip-Hop spezialisiert hat, und Martin Huss, den Landesposaunenwart Mecklenburg-Vorpommerns, mit seinen Bläsern.