Ob Berliner, Pfannkuchen oder Krapfen: Unter einem dieser Namen kennen Kinder und Erwachsene das in fett ausgebackene Hefegebäck. Traditionell ist es mit Konfitüre gefüllt und mit Puderzucker bestäubt. Seit gestern hat es Hochsaison, denn die fünfte Jahreszeit, wie die Kölner sagen, hat begonnen. Zucker gibt es an diesen Tagen im Überangebot. Und das überall. Immerhin werden zumindest in Teilen des Rheinlands bergeweise Süßigkeiten in wartende Kinderhände geworfen. Gut, könnte man nun sagen, es sind 5 Tage im Jahr und danach geht alles wieder seinen normalen Gang. Doch:
Zu viel Zucker ist ein ganzjähriges Problem.
Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) empfiehlt für einen Erwachsenen nicht mehr als 25 Gramm Zucker am Tag. Das sind ca. 6 Teelöffel. Im Durchschnitt hat ein Berliner knapp 12 Gramm Zucker. Dass das Gebäck nicht gerade gesund ist, war vermutlich schon vorher klar. Das Problem ist jedoch, dass Zucker in vielen Lebensmitteln versteckt ist. Ein Glas Limonade kann über 30 Gramm Zucker enthalten, ein Becher Fruchtjoghurt sogar bis zu 36 Gramm und eine Fertigpizza hat im Durchschnitt knapp 30 Gramm. So sind wir uns über unseren wahren Zuckerkonsum oft nicht im Klaren. Denn schon ein einfaches Frühstück oder ein schnelles Abendessen kann diesen massiv in die Höhe treiben. Doch warum ist das schlimm? Zu viel Zucker schadet nicht unseren Organen und kann zu Krankheiten wie Krebs oder Diabetes Typ 2 führen, er ist auch schlecht für unser Gehirn.
Zucker ist nämlich nicht nur einfach lecker, er kann gefährlich werden!
Wenn das Gehirn an Zucker gewöhnt ist, will es immer mehr. Denn er aktiviert das Belohnungszentrum im Gehirn, was ihn mit einigen Drogen gleichsetzt. Wenn unser Gehirn diese Substanz dann nicht bekommt, bäumt sich unser Körper zunächst auf. Man kann Entzugserscheinungen bekomme, wie Kopfschmerzen, Energiemangel oder starke Stimmungsschwankungen. Da hört es nicht auf: Zucker kann unsere Gehirnleistung verschlechtern. Eine Studie der Oregon State University hat Mäuse über mehrere Wochen hinweg fett- und zuckerlastig ernährt. Das Ergebnis war, dass diese Mäuse schon nach vier Wochen deutliche Intelligenzdefizite hatten. Und es geht noch weiter: Zucker kann psychische Krankheiten begünstigen. So können beispielsweise depressive Episoden merklich verstärkt werden. Schokolade macht vielleicht für den Moment die Welt etwas besser, auf lange Sicht hin werden Antriebslosigkeit, Energiemangel, Aggressivität und sogar hormonelles Ungleichgewicht verstärkt.
Kurz gesagt:
Zucker macht uns dumm, launisch und abhängig.
Fakt ist also: Zu viel Zucker zu essen ist einfach, damit aufzuhören schwierig. So weit, so schlecht. Dem Zucker jetzt komplett abzuschwören, muss auch nicht sein. Den Berliner an Rosenmontag dürfen wir uns schon noch gönnen. Es hilft schon, kleine Dinge zu ändern: Beim Einkaufen Lebensmittel zu vergleichen und so das Produkt mit etwas weniger Zucker zu wählen, mehr Wasser und weniger Softdrinks trinken und Fertigprodukte meiden. Die kleinen Schritte können in der Summe Großes bewirken!
Zucker ist nicht nur schlecht für unser Gehirn, sondern auch für den ganzen Körper. Wenn ihr mehr darüber wissen wollt, können wir euch die folgenden Ratgeber empfehlen:
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Über den Autor:
Dantse Dantse ist gebürtiger Kameruner, hat in Deutschland studiert und lebt seit über 25 Jahren in Darmstadt. Er ist Vater von fünf Kindern und die Art Mensch, die man üblicherweise Lebenskünstler nennt. Unkonventionell, frei in seiner Person und in seiner Denkweise, unabhängig von Etabliertem, das er aber voll respektiert.
Als Kind lebte er mit insgesamt 25 Kindern zusammen. Sein Vater hatte drei amtlich mit ihm verheiratete Frauen gleichzeitig, alle lebten zusammen. Da bekommen Werte, wie Geben, Teilen, Gefühle, Liebe, Eifersucht, Geduld, Verständnis zeigen uvm. andere Akzente, als in einer sogenannten „normalen“ Familie. Diese Kindheitserlebnisse, seine afrikanischen Wurzeln, der europäische Kultureinfluss auf ihn und seine jahrelangen Coaching-Erfahrungen lassen ihn manches anders sehen, anders handeln und anders sein, das hat etwas Erfrischendes.
Als erster Afrikaner, der in Deutschland einen Buchverlag gegründet hat (indayi edition) und als unkonventioneller Autor schreibt und veröffentlicht er gerne Bücher, die seine interkulturellen Erfahrungen widerspiegeln. Bücher über Werte und über Themen, die die Gesellschaft nicht gerne anspricht und am liebsten unter den Teppich kehrt, die aber Millionen von Menschen betreffen: zum Beispiel Homosexualität in Afrika, weibliche Beschneidung, Sexualität, Organhandel, Rassismus, psychische Störungen, sexueller Missbrauch uvm. Er schreibt und publiziert Bücher, die das Ziel haben, etwas zu erklären, zu verändern und zu verbessern – seien es seine Ratgeber, Sachbücher, Romane, Kinderbücher oder politischen Blog-Kommentare.
Inspiriert von seinen Erkenntnissen und Kenntnissen aus Afrika, die er in vielen Lehren gelernt hat, und aus seinen eigenen extremen Erfahrungen und Experimenten – wie z.B. der übertriebenen Aufnahme von Zucker, um die Wirkung auf die Psyche zu untersuchen – von wissenschaftlichen Studien und Forschungen und von Erfahrungen aus anderen Teilen der Welt, hilft er durch sein Coaching sehr erfolgreich Frauen, Männern und Kindern in den Bereichen Ernährung, Gesundheit, Karriere, Stress, Burnout, Spiritualität, Körper, Familie und Liebe. Mit Dantse Dantse meistert man sein Leben!
Sein unverwechselbarer Schreibstil ist sein Erkennungsmerkmal, geprägt von seiner afrikanischen und französischen Muttersprache, und wurde im Text erhalten und nur behutsam lektoriert.
Über den Verlag:
indayi edition ist ein aufstrebender, kleiner, bunter, außergewöhnlicher Start-up-Verlag in Darmstadt, der erste deutschsprachige Verlag, der von einem afrikanischen Migranten in Deutschland gegründet wurde. Hier wird alles veröffentlicht, was Menschen betrifft, berührt und bewegt, unabhängig von kulturellem Hintergrund und Herkunft. Indayi edition veröffentlicht Bücher über Werte und über Themen, die die Gesellschaft nicht gerne anspricht und am liebsten unter den Teppich kehrt, unter denen aber Millionen von Menschen leiden. Bücher, die bei indayi erscheinen, haben das Ziel, etwas zu erklären, zu verändern und zu verbessern – seien es Ratgeber, Sachbücher, Romane oder Kinderbücher. Das Angebot ist vielfältig: von Liebesromanen, Ratgebern zu den Themen Erotik, Liebe, Erziehung, Gesundheit, Krebs und Ernährung, spannenden Thrillern und Krimis, psychologischen Selbsthilfebüchern, Büchern über Politik, Kultur, Gesellschaft und Geschichte, Kochbüchern bis hin zu Kinder- und Jugendbüchern.
Pressekontakt
indayi edition
Roßdörfer Str. 26
64287 Darmstadt
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