(NL/2322412104) Autofahren mit Kater beispielsweise nach einer Karnevalsparty kann aufgrund des Restalkohols im Körper lebensgefährlich sein. Besonders junge Autofahrer zwischen 18 und 34 Jahren sind leichtsinnig und überschätzen sich selbst.
Ob Karneval, Fasching oder Fastnacht – mit dem Beginn des Straßenkarnevals an Weiberfastnacht trinken viele Menschen deutlich mehr Alkohol als üblich. Zum närrischen Treiben gehört für viele damit auch zeitversetzt der Kater. Um wieder nach Hause zu kommen, setzt sich so mancher Autofahrer dann ganz selbstverständlich auch verkatert hinters Steuer. Doch das macht die Straßen in den Karnevalshochburgen besonders gefährlich.
Mangelndes Wissen der Millennials
Vielen Autofahrern ist nicht bewusst, dass das Autofahren mit Restalkohol und den körperlichen Auswirkungen eines Katers lebensgefährlich sein kann. Eine aktuelle Befragung von Ford unter jungen Autofahrern zeigt, dass besonders die Millennials die Gefahren beim Fahren nach einer durchzechten Nacht unterschätzen. Einige würden sogar mit einem handfesten Kater fahren: Sechs Prozent der jungen Autofahrer sagen: Ein Kater ist für mich nichts Schlimmes und würden sich hinter das Steuer setzen. Fast 60 Prozent der Befragten im Alter von 18 bis 34 Jahren würden wieder Auto fahren sobald sie sich wieder fit fühlen. Doch das Gefühl kann trügen. Selbst wenn der Alkoholpegel wieder unter die gesetzliche Grenze von 0,3 Promille gefallen ist, können die Nachwirkungen des Feierns sowohl das Sehen, das Hören oder auch die Reaktionsfähigkeit negativ beeinflussen.
Kater-Anzug zeigt Gefahren
Um die Tücken des morgendlichen Alkoholkaters spürbar zu demonstrieren und auf die Gefahren hinzuweisen, hat Ford einen so genannten Hangover-Anzug entwickeln lassen. Eine spezielle Weste, Gewichte an Handgelenken und Knöcheln sowie ein Headset mit Brille und Kopfhörern simulieren klassische Kater-Symptome wie Mattigkeit, Übelkeit und Schwindel. Die Gefahren von Restalkohol werden anhand dieses Anzugs während des Sicherheitstrainings Vorfahrt für deine Zukunft thematisiert. Das kostenlose Training wird auch in diesem Jahr wieder von Ford in Zusammenarbeit mit dem Deutschen Verkehrssicherheitsrat (DVR) angeboten.
Gefährliche Selbstüberschätzung
Grundsätzlich schätzen Millennials ihre Fahrtüchtigkeit unter Alkoholeinfluss sehr unterschiedlich ein. Über 60 Prozent der Befragten sind der Überzeugung, sie würden mit bis zu 0,3 Promille noch richtig gut Auto fahren können. Ab 0,3 Promille gilt man jedoch bereits laut Gesetzgeber als fahruntüchtig. Wird man mit 0,3 Promille im Blut in einen Verkehrsunfall verwickelt, droht der Entzug der Fahrerlaubnis. Fast ein Drittel der Befragten sind sogar der Meinung, auch mit 0,5 Promille ein Fahrzeug noch sicher steuern zu können. Sieben Prozent der Millennials würden sich sogar mit bis zu einem Promille im Blut noch hinters Steuer setzen. Besonders Autofahrer in den Karnevalshochburgen haben eine hohe Meinung von ihren Fahrkünsten: Hier finden sich laut Befragung vereinzelt Fahrer, die auch mit 1,5 Promille noch Autofahren würden.
Um sich selbst und andere nicht in Gefahr zu bringen, gilt für alle Karnevalisten, bevor man sich wieder ans Steuer setzt: Erstmal den Kater loswerden. Neben viel Schlaf und viel Wasser hilft ja bekanntlich auch ein gutes Katerfrühstück.
Die aktuelle Umfrage zur Karnevalszeit wurde vom Automobilhersteller Ford im Januar 2016 auf Grundlage einer repräsentativen Stichprobe von rund 150 Befragten im Alter zwischen 18 34 Jahren in Deutschland durchgeführt.
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