Bei gesunden Patienten gibt es ein Gleichgewicht zwischen dem Knochenauf- und dem Knochenabbau. Bei Osteoporose ist dieses Gleichgewicht gestört. Die Knochendichtemessung (https://www.medi-manage.de/knochendichtemessung) kann frühzeitig Hinweise auf solche Prozesse geben und einer präventiven Therapie dienen. Die Ursachen für Osteoporose sind dabei höchst individuell. Was bei dem einen Patienten zu einem Verlust von Knochendichte und Masse führt, muss bei dem anderen Patienten nicht die gleiche Wirkung haben. Als ursächlich gelten Faktoren wie
– das Alter,
– Hormonmangel – vordergründig ein Mangel an Östrogen bei Frauen nach der Menopause,
– bestimmte Medikamente,
– ungesunde Ernährung und
– zu wenig Bewegung.
Knochendichtemessung (https://www.medi-manage.de/knochendichtemessung-und-osteoporose-praevention) kann krankhaften Verlust an Knochenmasse abbilden
Die Folgen einer Osteoporose können schwerwiegend sein. Im fortgeschrittenen Stadium kann es zu Knochenbrüchen kommen. Das ist dann der Fall, wenn der Verlust an Knochenmasse über ein normales Maß hinausgeht. Dann baut sich der Knochen im Vergleich zu gesunden Personen gleichen Alters zu schnell ab. Gerade in höherem Alter können Knochenbrüche gefährlich verlaufen und sind nicht selten der Einstieg in langwierige Pflegebedürftigkeit. Mit einer Knochendichtemessung können Patienten schnell und strahlungsarm ihre Knochendichte untersuchen lassen. Der Arzt kann aus den Ergebnissen der Untersuchung frühzeitig therapeutisch intervenieren, um den Verlauf der Osteoporose zu bremsen.
Welche Ergebnisse der Knochendichtemessung weisen auf eine Osteoporose hin?
Bei der Knochendichtemessung werden zwei Werte ermittelt. Der T-Wert vergleicht den Wert der Knochendichte mit Personen gleichen Alters und gleichen Geschlechts, der Z-Wert mit gesunden jüngeren Personen mit maximaler Knochendichte. Von Osteoporose sprechen Mediziner dann, wenn der T-Wert kleiner als -2,5 SD (Standardabweichung) ist. Wie geht es nach der Diagnose weiter? Weist die Knochendichtemessung, die übrigens immer mal wieder als Präventionsangebot in Fitness-Studios oder Apotheken angeboten wird, auf eine Osteoporose hin, wird der Arzt eine individuell auf den Patienten abgestimmte Therapie empfehlen. Die Standardtherapie gibt es dabei nicht. In der Regel basiert die Behandlung auf mehreren Elementen:
– gesunde Ernährung,
– ausreichend Bewegung,
– ggf. Medikamente,
– gezielte Schmerzbewältigung und Sturz-Prävention und
– aktive Selbsthilfe.
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