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Außenwerber Wall macht Spendenaufruf „Nur zesamme sin mer Fastelovend – Mer looße üch nit allein!“ in Köln sichtbar

Köln, 5. Februar 2021. In Zeiten der Corona-Pandemie beweist die Kölner Karnevalsszene Solidarität: Ein Spendenfonds für durch den pandemiebedingten Ausfall des Karnevals in Not geratenen Veranstaltungstechniker, Karnevalskünstler und ehrenamtlich arbeitende Tanzgruppen und Spielmannszüge eingerichtet. Den hierzu gehörigen Spendenaufruf präsentierten heute Mittag in der Schildergasse, unweit des Café Riese, mit Vertretern der Initiative zur Förderung von Kulturschaffenden im Kölner Karneval – u.a. Cat Ballou, Jörg P. Weber, Horst Müller (Go GmbH), Dirk Diebels (MIAO Records GmbH) – sowie dem Außenwerbeunternehmen Wall. Letzteres unterstützt die Aktion durch die kostenfreie Bereitstellung digitaler Werbeflächen in der Kölner Innenstadt.

Durch den Spendenfonds soll in Härtefällen unbürokratisch geholfen werden, um die kulturelle Vielfalt des Kölner Karnevals in all ihren Facetten für die Zukunft zu erhalten. Deswegen schlägt der Name der Aktion „Nur zesamme sin mer Fastelovend – Mer looße üch nit allein!” den Bogen vom aktuellen Sessionsmotto zu den Menschen, die durch die Umstände der Pandemie besondere Hilfe benötigen.

Prominente Unterstützung erhält die Aktion von namhaften Kölner Künstlern, die sich für in Not geratene Künstlerkollegen und vor allem die Helfer ’hinger der Britz’ einsetzen wollen: Unter anderem sind Cat Ballou, Höhner, Klüngelköpp, Miljö, Guido Cantz, Jupp Menth, Martin Schopps, Bernd Stelter und Volker Weininger mit dabei.

Wer die Aktion unterstützen möchte, kann das Spendenkonto DE 74 3705 0198 1935 6438 80 der Akademie för uns kölsche Sproch (Verwendungszweck: ‚Künstlerfonds Kölner Karneval’) nutzen. Mehr Informationen unter: https://www.nitallein.de/.

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Laura Jahn

Von Laura

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