So. Sep 8th, 2024

Zur Empfehlung eines zweiten Boosters für die gesamte Bevölkerung durch den Bundesgesundheitsminister erklärt der Sprecher der Selbsthilfeinitiative Impfkomplikationen und Impfschäden, Dennis Riehle, wie folgt:

„Wir schließen uns den Aussagen von Karl Lauterbach explizit nicht an. Aus unserer Sicht gibt die Studienlage derzeit keine evidenzbasierten Erkenntnisse her, wonach eine Viertimpfung für alle Bürger einen die Risiken übersteigenden Mehrwert hätte.

Gerade die unter 60-Jährigen scheinen mit einer Boosterung bereits bestens geschützt. Anders ist es auch nicht zu erklären, dass die im Zuständigkeitsbereich des Bundesgesundheitsministeriums liegenden Fachinstitute und die Ständige Impfkommission Lauterbachs Empfehlung offenbar noch nicht folgen wollen.

Bei anfallenden Impfschäden durch eine zweite Auffrischung wären deshalb nach unserem Verständnis auch etwaige Haftungsfragen nicht abschließend geklärt und Betroffene könnten sich somit nicht zwingend auf Entschädigungen verlassen.

Wir haben ohnehin viel zu wenig Erfahrung, wie sich eine derart enge Abfolge von Impfungen auf den Organismus auswirkt und welche Folgen sie für das Immunsystem hat. Zudem stehen für die derzeit kursierenden Varianten des Corona-Virus noch keine angepassten Vakzine zur Verfügung, sodass eine vierte Impfung für jeden zum jetzigen Zeitpunkt völlig verfrüht wäre.“

Dennis Riehle
Selbsthilfeinitiative
Impfkomplikationen und Impfschäden
Martin-Schleyer-Str. 27 | 78465 Konstanz | Mail: info@selbsthilfe-riehle.de

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