Festlich geschmückte Tannenbäume und Schmuckbeleuchtungen verwandeln Washington, DC alljährlich in ein Wintermärchen. Besonders kunstvoll geht es beim Festival Georgetown Glow (http://www.georgetownglowdc.com/) vom 1. Dezember 2018 bis 6. Januar 2019 zu: Im historischen Stadtteil von Washington, DC präsentieren 16 internationale Künstler zehn faszinierende Kreationen. Dazu gehören kinetische Arbeiten, die erst durch die Bewegungen der Passanten in vollem Glanz erstrahlen, monumentale Lichtinstallationen auf Dächern und eine an ein Weizenfeld erinnernde Ansammlung von kristallenen Stäben, die die Bewegungen der Besucher mit Licht reflektieren. Die öffentlich zugänglichen Installationen sind täglich von 17 bis 22 Uhr beleuchtet.
Auch der Smithsonian National Zoo wird mit mehr als 500.000 umweltfreundlichen LED-Lichtern stimmungsvoll erhellt. Ab Einbruch der Dämmerung sind die Besucher noch bis Neujahr eingeladen, durch die fantasievolle Welt der ZooLights (https://nationalzoo.si.edu/events/zoolights) zu bummeln und die von Musik untermalten Lasershows zu genießen. Auch musikalische Live-Performances und ein Lebkuchendorf sind Bestandteil des Festivals. Wie bei allen Smithsonian Museen ist der Eintritt frei, die Öffnungszeiten während der ZooLights sind täglich von 8 bis 21 Uhr.
Glitzern am Ufer der Chesapeake Bay
Ein Highlight an den Ufern der Chesapeake Bay sind die überdimensionalen, teilweise animierten Lichtinstallationen im Sandy Point State Park vor den Toren von Annapolis, der Hauptstadt Marylands. Hier können Besucher beim Festival Lights on the Bay (http://www.lightsonthebay.org/) auf einer gut drei Kilometer langen malerischen Fahrt rund 70 Lichtkunstwerke bestaunen. Dazu gehören eine Nachbildung des historischen Annapolis, ein Nordpol-Dorf sowie Märchenszenen. Die Installationen sind bis zum 1. Januar 2019 täglich zwischen 17 und 22 Uhr zu bestaunen, der Eintritt beträgt 15 US-Dollar pro Auto.
Für Modellbahnfreunde hat Maryland in Wheaton, rund 15 Kilometer nördlich von Washington, DC gelegen, mit Garden of Lights at Brookside Gardens (https://www.montgomeryparks.org/parks-and-trails/brookside-gardens/garden-of-lights/) einen besonderen Leckerbissen zu bieten: Neben den magischen Winterlichtern in den preisgekrönten Landschaftsparks, zwischen denen die Besucher spazieren können, lockt das Konservatorium mit einer weihnachtlich gestalteten Modelleisenbahnanlage in Spur G. Nächtliche Musikaufführungen runden das Programm ab. Der Garden of Lights kann bis zum 1. Januar 2019 besucht werden, die Ausstellung ist täglich (außer 24. und 25. Dezember 2018) von 17:30 bis 21 Uhr, freitags und samstags bis 22 Uhr zugänglich. Der Eintritt beträgt 25 US-Dollar pro Fahrzeug, freitags und samstags 30 US-Dollar.
Ein Lichterfest quer durch den Bundesstaat
In Virginia feiern Städte und Parks entlang der 100 Miles of Lights (https://www.100milesoflights.com/) ein gemeinschaftliches Lichterfest. Die Route führt durch sieben Städte, von der Hauptstadt Richmond bis zum beliebten Badeort Virginia Beach an der Atlantikküste. Auf dieser Strecke schaffen bis Neujahr zahlreiche Installationen und Lichtshows eine bezaubernde Atmosphäre und bilden eine farbenfrohe Kulisse für das breite Spektrum an Veranstaltungen, zu denen bunte Paraden an Land wie auch beleuchtete Bootsparaden, Sonderausstellungen sowie Festivals gehören.
Dazu zählt auch die Celebration in Lights (https://www.nnva.gov/2414/Celebration-in-Lights), die als Virginias erste befahrbare Lichtinstallation seit 26 Jahren veranstaltet wird. Sie findet im Newport News Park statt, wo beleuchtete Themenwelten auf einer 3,2 Kilometer langen Strecke mit dem Auto erlebt werden können. Zusätzliche Spezialeffekte schaffen eine winterliche Atmosphäre in dem leuchtenden Wunderland, dessen mehr als 300 Einzelelemente aus über einer Million Lichtern geschaffen werden. Auch eine Lebkuchenhausausstellung erwartet die Besucher. Geöffnet ist die Ausstellung bis zum 1. Januar 2019 täglich von 17:30 bis 22:00 Uhr, der Eintritt beträgt 12 US-Dollar pro Auto.
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