Mi. Okt 9th, 2024

Das GRAiT (Grafical Realtime Asset Inspektion and Tracking)-System des US-Herstellers Raxar wird im deutschsprachigen Raum seit kurzem exklusiv von ANS vertrieben. Als Echtzeiterfassungs- und Inspektionssystem bietet es Werkzeuge zur Durchführung von Inventur und Inspektionen von Assets, Anlagen und Lizenzen. Dafür kommen neueste Analysetechnologien zum Einsatz, die für eine Automatisierung des Lizenzmanagements durch Abfrage der eingesetzten Endgeräte genutzt werden können. Der automatische Abgleich mit den entsprechenden kaufmännischen Informationen des ERP-Systems ermöglicht Unternehmen, eine neue Qualitätsstufe beim Lizenzmanagement zu erreichen.

Lizenzmodelle der Softwarehersteller sind ständigen Änderungen unterworfen. Durch den automatischen Abgleich der kaufmännischen Lizenzinformationen im ERP-System mit den eingesetzten Lizenzen auf den Endgeräten entstehen Auswertungen über die Anzahl der im Unternehmen eingesetzten Lizenzen, die sofort mit der erworbenen Anzahl der Lizenzen abgeglichen werden.

Anlässlich eines aktuellen Kundenprojektes hat ANS bereits eine standardisierte Schnittstelle zum SAP-System des Kunden entwickelt. Der Kunde hatte bis dahin keine Übersicht über Clients und Anzahl der im Unternehmen bestehenden Lizenzen, insbesondere von Microsoft. Die Software erhält aus SAP nun automatisch die kaufmännischen Lizenzdaten und gleicht sie mit den tatsächlichen eingesetzten Lizenzen auf Geräteseite ab. “Auslesen und Darstellen können viele Systeme, nicht aber den automatischen Abgleich mit den kaufmännischen Daten”, erklärt Dennis Jahnhofen, Mitglied der Geschäftsführung der ANS. Die gestiegene Transparenz eröffnet Unternehmen hohes Einsparungspotenzial bei den Softwaregebühren und minimiert das Risiko einer Unterlizensierung, woraus sich erhebliche Strafzahlungen ergeben können. Die Integration wurde für SAP geschaffen, funktioniert aber ebenso für beliebige weitere ERP-Systeme.
Die automatisierte Erfassung der Hard- sowie Softwareinformationen der Endgeräte (PC, Laptop, Tablet PC) findet über projektspezifisch ausgewählte Softwarelösungen (Agents) statt, ist aber auch über ein vorhandenes Lizenzmanagementsystem möglich, sofern dies vorhanden ist. Über eine standardisierte Schnittstelle werden sie in das Asset-Managementsystem übertragen. Alle Assets werden einzeln und übersichtlich im System visuell dargestellt und können dort gesucht, gruppiert, sortiert und gefiltert werden. Dies gewährleistet einen einfachen und effizienten Umgang mit der Software.

Die Schnittstelle zur SAP-Warenwirtschaft sorgt für eine optimale kaufmännische Auswertung der genutzten und eingesetzten Hardware- und Software. Der Anwender erhält alle Informationen zu den vorhandenen Lizenzen und kann diese einem Endgerät zuordnen. Automatische Abgleiche sowie eine Zuweisung der vorhandenen Lizenzen ist möglich.

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