Nürnberg (ots) –
Eine Analyse der Angebotsmieten von Stell- und Garagenplätzen in 14 deutschen Großstädten zeigt:
Wer in der Großstadt ohne langes Suchen einen sicheren Parkplatz haben möchte, muss einen Dauerparkplatz mieten. Die Preisspanne dabei ist groß: Ein nicht überdachter Stellplatz am Stadtrand kostet in vielen Städten gerade einmal 20 Euro monatlich. Für einen Tiefgaragenstellplatz im Zentrum werden hingegen bis zu 290 Euro verlangt. Zu diesem Ergebnis kommt eine immowelt Analyse, für die die Mietpreise von Stellplätzen und Garagen in den 14 größten deutschen Städten untersucht wurden.
In diesen Großstädten kann Parken teuer werden
Am tiefsten müssen Parkplatzsuchende in Frankfurt am Main in den Geldbeutel greifen: Bis zu 290 Euro kann dort ein Dauerparkplatz in beliebten Gegenden kosten, besonders in der Frankfurter Innenstadt. Im geschäftigen Bankenviertel wollen viele Pendler das Auto schnell an einen sicheren Platz bringen, um zügig auf die Arbeit zu gelangen.
Hinter Frankfurt, aber mit großem Abstand, folgt München mit Spitzenmieten von bis zu 200 Euro. Wo viele Menschen wohnen oder arbeiten, sind die höchsten Preise zu finden: In Ludwigsvorstadt-Isarvorstadt, Maxvorstadt und Schwabing-West ist Dauerparken aufgrund der Zentrumsnähe besonders teuer. In Hamburg (bis zu 175 Euro) und Berlin (bis zu 170 Euro) sieht die Parksituation nicht anders aus. Auch in weiteren deutschen Großstädten wie Stuttgart (150 Euro), Köln (120 Euro) und Leipzig (100 Euro) werden in den Innenstadtlagen häufig dreistellige Stellplatzmieten verlangt. In allen Großstädten gilt jedoch: In Randlagen finden sich Außenstellplätze bereits für 15 Euro bis 25 Euro.