Die Corona Pandemie hat die Bedeutung eines funktionierenden Gesundheitswesens im kollektiven Bewusstsein fundamentiert. Gerade in den ersten Wochen mit Covid-19 zeigte sich, wie überlebenswichtig ein funktionierendes Netz aus niedergelassenen Ärzten, Gesundheitsämtern, mobilen Hilfsdiensten und Krankenhäusern für die Notversorgung der Bevölkerung ist. Diese einschneidende Erfahrung hat aber auch Cyber-Kriminelle auf den Plan gerufen – Einrichtungen des Gesundheitswesens werden laut einer Studie von Check Point seit der Corona-Pandemie bis zu 500 % häufiger attackiert.
Staatliche Gelder für die Sicherung der IT-Infrastrukturen stehen jetzt bereit
Der Krankenhausstrukturfonds wurde zur Verbesserung der Strukturen in der Krankenhausversorgung eingerichtet. Die aktuelle Förderperiode beträgt 2019 bis 2022. Jährlich steht ein Budget von circa 500 Millionen Euro zur Verfügung. Für Krankenhäuser bedeutet dies, dass insofern sie den Förderrichtlinien entsprechen, auch Anschaffungen im Bereich der IT-Sicherheit förderbar sind. Klassische IT-Netzwerke, die Endgeräte wie beispielsweise MRT-Systeme integrieren, werden zu medizinischen Netzwerken. Die Kontrolle und Sicherheit in diesen gemischten Netzwerken ist essentiell, eine Störung kann für Patienten lebensbedrohliche Folgen haben.
Netzwerkzugangskontrolle ist ein zentraler Baustein der IT-Sicherheit im Gesundheitswesen
Bei einem umfassenden IT-Sicherheitskonzept im Gesundheitswesen sollte auch das Thema Netzwerkzugangskontrolle integriert werden. Das unbekannte Gerät eines Angreifers erhält im Unternehmen – bei entsprechendem Schutz – keinen Zugriff auf das Unternehmensnetzwerk und kann keinen Schaden anrichten. In Zusammenarbeit mit anderen IT-Security-Lösungen kann die technologisch führende Lösung macmon NAC des deutschen Herstellers macmon secure GmbH, ein non-konformes Gerät automatisch in Quarantäne stellen und den Netzwerk-Administrator über eine Attacke informieren, bevor eine Ausbreitung stattfindet.
Dazu Christian Bücker, Geschäftsführer macmon secure GmbH: “Corona hat gezeigt, welchen zentralen Stellenwert eine reibungslos funktionierende Gesundheits-Infrastruktur für eine Gesellschaft hat. Neben vielen weiteren Herausforderungen sollten sich Krankenhäuser jetzt für die staatliche Förderung, von über 500 Millionen Euro pro Jahr, bewerben. Mit unserer, bereits in vielen Krankenhäusern wie dem Universitätsklinikum Frankfurt – mit täglich 500.000 Netzwerkereignissen – erprobten Lösung, können Netzwerke mit ihren vielfältigen Endgeräten vor ungewolltem Zugriff durch Kriminelle sicher geschützt werden.”
macmon NAC – umfassender Netzwerkschutz für Krankenhäuser
– Einbinden aller Medizintechnik ohne Gefahr für das bestehende Netzwerk oder die medizinischen Geräte
– Ermöglichung des zeitlich und räumlich flexiblen Zugriffs auf Patientendaten für Ärzte bei gleichzeitigem Schutz vor unbefugtem Zugriff
– Bereitstellen von dedizierten und zeitlich befristeten Internetzugängen für Gäste und Patienten, ohne für Ärzte und Patienten getrennte WLAN-Infrastrukturen aufbauen zu müssen
– Sicherstellung der Integrität des Netzwerkes durch ausschließliches Gewähren des Netzwerkzugangs für die definierten (eigenen und zugelassenen) Geräte
– Überwachung und Kontrolle aller im Netzwerk befindlichen Geräte (Live-Bestandsmanagement) und Dokumentation aller Zugriffe auf das Krankenhausnetzwerk
– Unterstützung bei der Zertifizierung nach ISO 27001, der Umsetzung der BSI-Standards zum Informationssicherheitsmanagement, der IT-Grundschutz-Kataloge und von Krankenhaus- Zertifizierungsverfahren (z.B. KTQ-Zertifizierung oder DIN EN 80001)
Weitere Informationen: go.macmon.eu/krankenhausfonds
Kontakt
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Sabine Kuch
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sabine.kuch@macmon.eu
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