In Mali stehen alle Zeichen auf Sturm: Die UN gehen, „Wagner“ bleibt, die Warlords kommen. Für den Konflikt zwischen Junta und Tuareg ist keine Lösung in Sicht.
Kurz vor dem ersten Todestag Muammar al-Gaddafis am 20. Oktober 2012 sind neue Details zu seinem Tod ans Licht gekommen. Ein jetzt veröffentlichter Bericht von Human Rights Watch (HRW) widerspricht der offiziellen Darstellung der libyschen Behörden, wonach Gaddafi im Kreuzfeuer gestorben sein soll. Was schon früher vermutet wurde, bestätigt sich demnach: Die Aufständischen haben mehrere ihrer Gegner – und auch Gaddafi – demnach nicht auf dem Schlachtfeld getötet, sondern in Sirte gefangen genommen, misshandelt und anschließend erschossen. Die Beweise: Zeugenaussagen, Handyvideos der Rebellen und Fotos.Kurz vor dem ersten Todestag Muammar al-Gaddafis am 20. Oktober 2012 sind neue Details zu seinem Tod ans Licht gekommen. Ein jetzt veröffentlichter Bericht von Human Rights Watch (HRW) widerspricht der offiziellen Darstellung der libyschen Behörden, wonach Gaddafi im Kreuzfeuer gestorben sein soll. Was schon früher vermutet wurde, bestätigt sich demnach: Die Aufständischen haben mehrere ihrer Gegner – und auch Gaddafi – demnach nicht auf dem Schlachtfeld getötet, sondern in Sirte gefangen genommen, misshandelt und anschließend erschossen. Die Beweise: Zeugenaussagen, Handyvideos der Rebellen und Fotos.
Mit dem Tod von Gaddafis begamm die eigentlich Talfahrt Malis. Gaddafi hatte Tuaregg als Söldner und nach seinem Tod gingen die Tuaregs wieder in ihre Heimat in die Sahara in den Norden Malis. Schwer bewaffnet natürlcih. Dort zogen sie, mit den späteren Verbündeten den Dschihadisten in Richtung Bamako nach Süden. Die spätere installierte Friedenstruppe ist gescheitert und im Abzug begriffen.
Mali war einmeal (2008) ein Land das gerne von Europäern besucht wurde. Die zahlreichen Sehenswürdigkeiten sind momentan nicht zu erreichen, wie etwa Mopti der Hafen, das Dogonland wo sich noch vor einigen Monaten die Ackerbauern und die Viehzüchter bekämpften und ganze Dörfer gegenseitig platt machten oder Djenney, die Stadt aus Lehm.
Foto: Moschee aus Lehm in Djenney