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Magdeburg, 18.12.2020. Zwar ist die Wirtschaft seit Beginn der Corona-Pandemie in vielen Bereichen eingebrochen, doch die Baubranche hat es bisher gut durch die Krise geschafft. „Die deutsche Bauindustrie blickt auf ein positives Jahr 2020 zurück – und das trotz Corona. Nun stellt sich natürlich die Frage, ob sich das Umsatzplus in der Baubranche auch 2021 fortsetzen wird oder ob es zu einer Stagnation kommen wird“, erklären die Immobilienexperten der MCM Investor Management AG aus Magdeburg. Der Hauptverband der Deutschen Bauindustrie und der Zentralverband Deutsches Baugewerbe gehen derzeit davon aus, dass der Umsatz der Baubranche um zwei Prozent sinken könnte.

Außerdem geht man davon aus, dass der Wohnungsbau stark bleiben wird. In diesem Jahr hatte die Bauindustrie mit 880.000 Beschäftigten zu einer Branche, die keinen Wirtschaftseinbruch aufgrund von Corona erlitt. „Natürlich können die Hygieneauflagen, Abstandsregel und eine Zurückhaltung von Investitionen die Branche belasten, aber das ist nicht vergleichbar mit anderen Branchen. Demnach werde der Umsatz im Bauhauptgewerbe in diesem Jahr auf 139 Milliarden Euro wachsen – dies entspricht drei Prozent, so die Branchenverbände. Des Weiteren sei die Zahl der Beschäftigten um 10.000 gestiegen und könnte im nächsten Jahr weiterhin steigen, da es nach Ende der Pandemie zu Neueinstellungen kommen könnte. Für 202ß werden mit 53 Milliarden Euro Umsatz gerechnet.

„In den Ballungsgebieten hat sich beispielsweise kaum die Lage verändert. Die Niedrigzinsphase hält weiterhin an, sodass Investitionen in den Wohnungsneubau nach wie vor enorm attraktiv sind. Das Eigenheim ist eine sichere Kapitalanlage und die Zahl der errichteten Wohnungen hat sich im letzten Jahrzehnt verdoppelt“, fügt die MCM Investor Management AG aus Magdeburg hinzu.

Andere Bereiche, welche zur Baubranche gehören, sind der Wirtschaftshochbau sowie die der Dienstleistungsbranche und der öffentliche Bau. „Die Politik muss auch nach der Pandemie dafür sorgen, dass in diesen Bereichen keine Investitionen verloren gehen“, so die MCM Investor Management AG aus Magdeburg abschließend.

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