Mo. Aug 5th, 2024

Leipzig (ots) –

Mit innovativen dokumentarischen wie fiktionalen Angeboten von gesellschaftlicher Relevanz und regionalem Bezug will der MDR in diesem Jahr noch mehr Menschen – insbesondere auch auf digitalen Wegen – für sich gewinnen.

Klaus Brinkbäumer, MDR-Programmdirektor: „Auch in diesem Jahr werden wir in Serien, Filmen und Dokumentationen Themen aufgreifen, die unser MDR-Publikum in bislang unbekannte oder gewiss veränderte Dimensionen der mitteldeutschen Wirklichkeit mitnehmen. Wir wollen das Lebensgefühl der Menschen in Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen mit Spannung, Humor und pointierten Geschichten widerspiegeln und bundesweit erlebbar machen – auch für diejenigen, die Medien on-demand oder mobil konsumieren und die unsere Angebote bisher linear nicht so stark wahrgenommen haben.“

Herausragende Dokumentationen

„Angela Merkel – Im Lauf der Zeit“

ab 20. Februar in der ARTE-Mediathek, am 22. Februar, 20.15 Uhr bei ARTE und am 27. Februar, 21.45 Uhr im Ersten sowie ab 25. Februar in der ARD Mediathek

Der renommierte Dokumentarfilmer Torsten Körner („Schwarze Adler, „Die Unbeugsamen“) zeichnet eines der persönlichsten Porträts der ehemaligen Bundeskanzlerin. Neben Angela Merkel selbst kommen exklusiv internationale Gesprächspartnerinnen und Gesprächspartner wie Barack Obama, Theresa May und Christine Lagarde zu Wort. Der Film nimmt sich Zeit, den langen Atem der Ausnahmepolitikerin Angela Merkel zu zeigen und spürt grundlegenden Fragen nach: Wie gelang der jungen ostdeutschen Physikerin aus der ehemaligen DDR der Aufstieg bis ins Kanzleramt? War die Kanzlerin eine Stabilitätsgarantin in stürmischen Zeiten, oder verantwortete sie politische Stagnation? Wie denkt sie über die Flüchtlingssituation 2015? Wie bewertet sie ihre Klimapolitik? Woher rührt ihre Widerstandskraft, und was trieb sie an? Die Doku gewährt einen ganz besonderen Blick auf den Mensch Angela Merkel. Weitere Informationen gibt es hier.

„Amok“

ab 21. April in der ARD Mediathek und am 24. April, 22.50 Uhr im MDR-Fernsehen

Die fünfteilige historische Serie befasst sich mit dem Amoklauf am Erfurter Gutenberg-Gymnasium vor 20 Jahren und der Frage, ob seitdem genug zur Prävention von Amokläufen an Schulen unternommen wurde. Ausgehend von den chaotischen Ereignissen des Tages reflektiert sie die damaligen Ereignisse aus der Perspektive der Überlebenden: ehemalige Schülerinnen und Schüler, Lehrkräfte, Polizistinnen und Polizisten sowie Rettungspersonal. Viele der Protagonistinnen und Protagonisten sprechen das erste Mal vor einer Kamera. Das Weiterleben nach dem Trauma ist ein zentrales Motiv der Serie – welche Lebenswege sind die Opfer gegangen, wie schätzen sie die Situation in der Rückschau ein. Und wie bewerten sie die Entwicklungen im Bereich Prävention, Opferschutz, Polizeiarbeit, Schulgesetz und Waffenbesitz heute?

„so close“: „They call us Ausländerteam“

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Laura Jahn

Von Laura

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