Der “Brown-to-Green-Report” der internationalen Initiative “Climate Transparency” verdeutlicht einen negativen Trend: Kein G20-Land liegt auf einem Kurs, den globalen Temperaturanstieg auf 1,5 Grad Celsius zu begrenzen. Den größten Anstieg an CO2-Emissionen verzeichnet der Gebäudesektor. Doch genau dieser Bereich birgt ein oft übersehenes Einsparpotenzial: den Tausch alter Pumpen. Eine Lösung ermöglicht Unternehmen eine Modernisierung ohne Investition. Die pesContracting aus dem bayerischen Obermotzing bietet dazu unterschiedliche Finanzierungsmodelle. Von 2017 bis 2019 wurden über die Umrüstungen der Pumpenexperten bereits mehr als 1 Million Kilogramm CO2 eingespart.
Der “Brown-to-Green-Report” der internationalen Initiative “Climate Transparency” zieht eine ernüchternde Bilanz: Kein einziges G20-Land liegt auf einem Kurs, der es ermöglicht, den globalen Temperaturanstieg auf 1,5 Grad Celsius zu begrenzen. In dem Bericht, veröffentlicht im November 2019, legen 14 Forschungseinrichtungen und Nichtregierungsorganisationen einmal jährlich einen umfassenden Überblick zum Klimaschutz in den G20-Ländern vor.
Problem und Chance: der Gebäudesektor
Laut Bericht verursacht der Gebäudesektor den größten Anstieg an CO2-Emissionen. In den G20-Ländern stieg der CO2-Ausstoß in diesem Bereich um 4,1 Prozent an. Dabei birgt der Gebäudesektor ein großes Potenzial für Energieeinsparung: Fast 40 Prozent des gesamten Energieverbrauchs in Deutschland entfallen auf diesen Bereich, wie das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi) ermittelt hat. Ein oft übersehener Stromfresser: alte Pumpen. Eine weltweite Umrüstung des Pumpenbestands mit hochmoderner Technik könnte dagegen rund vier Prozent der gesamten elektrischen Energie einsparen. Das zeigt eine umfassende Studie des Weltmarktführers für die Herstellung von Pumpen, Grundfos.
Pumpentausch ohne Investitionskosten
Oft sind die hohen Kosten ein Hinderungsgrund für Betreiber, auf effiziente Pumpentechnologie umzurüsten. “Mit uns können Unternehmen ihre alten Pumpen tauschen, ohne zu investieren”, sagt Olaf Behrendt, Vertriebsleiter der pesContracting GmbH. Die Pumpenexperten unterstützen Anlagenbetreiber nicht nur bei der technischen Umrüstung, sondern über unterschiedliche Finanzierungskonzepte (pesConcept). Der geringere Stromverbrauch der neuen Pumpen ermöglicht eine Modernisierung ohne Mehrkosten. Denn im Regelfall finanziert die Energieeinsparung vollständig die monatlichen Mietraten für das neue Pumpensystem.
Win-win-Situation für Unternehmen und Umwelt
“Mit den hocheffizienten Pumpen sparen Unternehmen nicht nur Geld, sondern schonen auch die Umwelt durch den deutlich geringeren CO2-Verbrauch”, erklärt Thomas Arnold, Innendienstleiter bei pesContracting, die Win-win-Situation eines Pumpentauschs, “Der Klimawandel geht uns alle an und wir sind stolz, einen Beitrag zu leisten.” Dieser Beitrag kann sich sehen lassen. Von 2017 bis 2019 wurden über die Projekte von pesContracting 2.391.913 kWh eingespart. Laut CO2-Emissionsfaktor für den Strom-Mix in Deutschland entspricht das einer CO2-Einsparung von 1.133.767 Kilogramm. Dieser Wert gleicht einer Fahrleistung eines Kleinwagens von siebeneinhalb Millionen Kilometer. (Wert basiert auf Vergleichszahlen von www.co2online.de) Die Zahlen zeigen: Der Tausch von alten Pumpen ist ein effektives Mittel, den weiteren Anstieg von CO2-Emissionen zu vermeiden.
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