Seit November 2017 laufen die Baumaßnahmen für das K1 Karree, das neue Kaufhaus in Mannheims Innenstadt. Ömer Nohut, Geschäftsführer der K1 Verwaltungs GmbH, hat bei einer Anliegerversammlung Details zum Bauvorhaben gegeben. Oberstes Ziel der Projektverantwortlichen: Störungen im Tagesgeschäft der Anlieger zu vermeiden.
80 Prozent aller Lieferungen für die Baustelleneinrichtung erfolgen über die Marktstraße. Der Geschäftsführer der K1 Verwaltungs GmbH, Ömer Nohut, dazu: “Wir wollen einen reibungslosen Fluss. Störungen beim Straßenbahnverkehr wird es nicht geben. Ebenso wenig werden Haltestellen der öffentlichen Verkehrsmittel verlegt.” Einzig die Anlieferung des Krans Anfang Januar könne eine kurzfristige Beeinträchtigung bedeuten – diese betreffe aber nur die Breite Straße und sollte an einem Vormittag behoben sein. Weitere Behinderungen oder Umsatzeinbußen für die umliegenden Gewerbe soll es nicht geben. Nohut weiter: “Wir möchten mit der Nachbarschaft gemeinsam und kollektiv arbeiten – sodass wir alle nachhaltig von K1 profitieren.” Auch wenn man um einen mühelosen und schnellen Umbau bemüht sei – Verzögerungen können dennoch jederzeit passieren. “Die Baumaßnahmen sind bei einem Umbau wesentlich schwieriger zu takten als bei einem Neubau”, sagt Matthias Brockhoff, der als Architekt des Generalunternehmers HEBERGER Hoch-, Tief- und Ingenieurbau GmbH das Bauvorhaben betreut. Das liege daran, dass das Gebäude nicht komplett abgerissen, sondern Stück für Stück erneuert werde. Um in Bildern zu sprechen: “Wir legen die gesamten Venen des Gebäudes neu”, erklärt Brockhoff.
Großes Anliegen: kontinuierliche Kommunikation für optimale Transparenz
Schon im Oktober 2017 hat die Firma HEBERGER ein Baubüro in Nähe des künftigen Kaufhauses eingerichtet. So ist immer ein Verantwortlicher vor Ort, um bei allen Fragen reagieren zu können und die Anwohner auf dem Laufenden zu halten. Weitere Infoveranstaltungen sollen für nachhaltige Transparenz im gesamten Bauvorhaben sorgen. “Wir planen einen Infoservice, durch den man immer mit uns in Kontakt treten kann”, so Nohut. Zusätzlich arbeitet die K1 Karree Verwaltungs GmbH eng mit dem Bauamt und mit den zuständigen Fachbereichen der Stadt Mannheim zusammen. Etwaige Beeinträchtigungen sind so von unterschiedlichen Seiten aus früh zu erkennen und die Verantwortlichen können angemessen darauf reagieren.
Ende der Bauarbeiten für Anfang 2019 geplant
Mit einem Gesamtinvestitionsvolumen von rund 40 Millionen Euro zählt das K1 Karree zu einem der größten Bauvorhaben der vergangenen Zeit in Mannheims Innenstadt. 11.000 m² Fläche umfasst das neue Shoppingzentrum, 8.000 m² davon sind bereits vermietet. Neben einem Fitnessstudio, Bekleidungsgeschäften, einer Drogerie und einem großen Food-Bereich werden auch das kommunale Cinema Quadrat und ein Blutspendezentrum in das ehemalige Mömax-Gebäude ziehen. Ab Juli/August 2018 sollen die Einzelhandelsflächen an die Mieter übergeben werden. Der Innenausbau für die Mieter folgt ab September/Oktober. “Wir möchten die gesamten Umbauarbeiten im ersten Quartal 2019 fertiggestellt haben”, gibt Nohut einen Ausblick.
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