München, 13. Dezember 2019 – Vernetzte intelligente Geräte sorgen per Fern- oder Sprachsteuerung für mehr Wohnkomfort und eine effizientere Energienutzung, etwa beim Heizen. Besonders hoch in der Gunst der Verbraucher steht jedoch auch das Thema Sicherheit, zeigte eine Studie von Deloitte bereits 2018. Welche Lösungen vor Einbruch, Vandalismus oder Unfällen schützen, erklärt Ansgar Wecks, Key Account Manager DACH bei EZVIZ.
1. Schlaue Türklingeln
Smarte Türklingeln, wie die DB1 von EZVIZ wirken einem beliebten Trick von Einbrechern entgegen: Oft klingeln Kriminelle zuerst, um zu testen, ob jemand zu Hause ist. Via App sieht der Nutzer auch von unterwegs, wer bei ihm klingelt und kann die Person über den Lautsprecher ansprechen. Ein gutes Modell erkennen Interessenten daran, dass es über Kamera, Mikrofon, Lautsprecher und App-Steuerung verfügt.
2. Smarte Kameras für drinnen und draußen
Eine gute Full-HD-Sicherheitskamera für den Außen- oder Innenbereich verfügt über deutlich mehr Features als nur eine Aufnahmefunktion. Sinnvoll sind Geräte, die sich durch hohe Auflösung, Weitwinkel-Objektiv, Nachtsichtfunktion, Mikrofon, Lautsprecher und PIR-Bewegungsmelder auszeichnen. Tauchen bewegte Objekte im Sichtfeld auf, etwa eine fremde Person, lässt sich diese anschließend nicht nur einwandfrei identifizieren, sondern auch mit Hilfe einer integrierten Sirene und einem Blitzlicht in die Flucht schlagen. Auch die Installation von mehreren Kameras ist möglich, wie etwa bei der C3A von EZVIZ mit zugehöriger Basisstation. Die Kameras werden per App verwaltet und senden eine Push-Nachricht an das Smartphone des Nutzers, wenn der Bewegungsmelder ausgelöst wird.
3. Komplette Alarmanlagen
Noch einfacher geht es mit dem Erwerb einer komplett smarten Alarmanlage. Diese werden per Smartphone-App gesteuert, vernetzen vorgefertigte Sets von Kameras, Öffnungs- und Bewegungsmeldern, Sirenen und weiterem Zubehör zu einem Gesamtsystem. Standard sind Warnungen an das Smartphone bei Einbruchsversuchen oder Sicherheitsvorfällen. Zu den gängigsten Features zählen: per App Rollläden hoch- und runterzufahren sowie Licht oder Fernseher an- und auszuschalten. Diese Aktivitäten simulieren, dass jemand zu Hause ist.
4. Zusätzliche Zustandssensoren
Das Einbinden von magnetischen Sensoren an Fenstern oder Türen in eine smarte Alarmanlage, erhöht die Sicherheit noch mehr. Sie warnen, sobald sich ein Fenster oder eine Tür öffnet. Noch besser, wenn Sensoren und die Überwachungskamera im gleichen System operieren und über eine App gesteuert werden können. Dann schwenkt die Kamera zum Beispiel automatisch zu dem gerade geöffneten Fenstersensor.
5. Intelligente Türschlösser
Ein sogenanntes Smart Lock wird mit einem funktionstüchtigen Zylinder eines Schlosses verbunden und sperrt die Tür auf. Das Öffnen erfolgt in der Regel per Smartphone-App durch eine automatische Erkennung, sobald der Nutzer vor der Tür steht. Ist man verreist, kann man dem Nachbarn einen virtuellen, zeitlich begrenzten Schlüssel geben. Und falls nötig, lässt sich vom Büro aus per App die Tür öffnen, beispielsweise wenn die Kinder nach Hause kommen.
Der Trend geht zu verknüpften und ansprechbaren Sicherheitsgeräten
“Das Thema Sicherheit wird im Smart-Home-Segment weiterhin den größten Stellenwert einnehmen, da es die Bedürfnisse der Menschen konkret anspricht. Der Trend geht ganz klar zu einem einzigen Sicherheitssystem, das automatisiert viele smarte Geräte verwaltet, ohne dass der Smart-Home-Nutzer eingreift. Daraus leitet sich für Hersteller klar die Anforderung ab, ihre smarten Geräte mit anderen zu einem Netz zu verknüpfen, um diese per App und Sprachbefehl steuern zu können”, prognostiziert Ansgar Wecks.
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