Den Wandel vieler Lebensbereiche, besonders aufgrund der schnelllebigen Digitalisierung, haben wir alle wahrgenommen. Diese brachte natürlich auch Neuerungen in der Arbeitswelt mit sich.
Wie so oft in der Entwicklung der Menschheit wurden manche Berufsgruppen ausgemustert, andere neu erfunden oder weitere wurden neu geschaffen. Die Anforderungen an alle wuchsen aber durchgängig. Was insbesondere durch die große Vergleichbarkeit der digitalen Möglichkeiten geschaffen wurde.
Auch Christian Montag (Professor für Molekulare Psychologie an der Universität Ulm) steht den Neuerungen kritisch gegenüber. Zwar bestätigt er die steigende Produktivität durch den Einsatz diverser Geräte am Arbeitsplatz. Dennoch scheint es einen Scheitelpunkt zu geben, an welchem die intensive Nutzung in eine Unproduktivität übergeht. Das läge insbesondere an den vielen Unterbrechungen. Neben Email und Co. nutzt jeder Mitarbeiter täglich knapp 3 Stunden seine mobilen Geräte – statistisch alle 18 Minuten.
Aber auch Veränderungen im Führungsstil können in der heutigen Arbeitswelt festgestellt werden. Weg vom typischen „Hamster im Rad“, hin zu einem wertgeschätzten Gut der Firma. Flache Hierarchien können aber auch schnell zu einem internen Machtkampf ausufern. Dies ist besonders oft bei Start-ups festzustellen.
Für viele junge Arbeitnehmer sind diese Neuerungen meistens weniger problematisch. Sie wurden in diese „neue Welt“ reingeboren. Herausfordernd scheinen die Anpassungen für die Generation 50+, welche sich in ihrer ursprünglichen Arbeit(sweise) oftmals neu orientieren und auch finden müssen.
Zu den Fernstudiengängen, die dich auf die Herausforderungen der modernen Arbeitswelt vorbereiten.