Online-Shopping? Für 80 Prozent der Deutschen schon lange keine Ausnahme mehr. Die E-Commerce-Angebote von Amazon und Co. machen es möglich. Doch die “schnelle Nummer aus dem Internet” reicht zunehmend weniger Kunden. Es sind die sogenannten Nischen-Marktplätze, wie zum Beispiel der europäische Anbieter von DIY- und Heimwerkerbedarf ManoMano (https://www.manomano.de), die das “Mehr” bieten – das emotionale Einkaufserlebnis, Blogs und Stories oder Ratgeber … Und das liegt voll im Trend.
Doch nicht nur Kunden sehnen sich vermehrt nach Klasse statt nach der schnellen und kaum spezialisierten Abwicklung durch die Online-Generalisten. Auch für Anbieter ist es zunehmend schwer, in der Masse an Produkten dauerhaft sichtbar zu bleiben. Um nachhaltig am Markt bestehen zu können, betreiben einige Händler parallel eigene Online-Shops. Diejenigen, die noch einen Schritt weiter gehen oder sich die Mühen des doppelten Aufwandes ersparen wollen, suchen nach spezialiserten Marktplatz-Konzepten, die sich genau an jene Kunden wenden, die gezielt nach bestimmten Produkten suchen.
So ein Marktplatz-Konzept (https://www.manomano.de/haendler-werden) bietet die europäische Plattform ManoMano für den Heimwerker- und Lifestyle-Bedarf an. ManoMano bedient eine Community von mehreren Millionen Heimwerkern, die auf der Suche nach einem spezialisierten Angebot zu besten Preisen und mit einem Top-Service sind. “Händler berichten uns davon, wie frustrierend die Zusammenarbeit mit Unternehmen wie Amazon sein kann, so Nils Kernchen, Head of Business Development Germany von ManoMano. “Automatisierte Antworten auf Emails, Weiterleitung von telefonischen Anfragen an Call-Center in Indien oder Pakistan, schwierige und aufwendige Abwicklung bei Problemen im After-Sales-Management. Alles Dinge, mit denen sich unsere Händler bei ManoMano nicht auseinandersetzen müssen, weil wir einen ausgezeichneten Kontakt zu ihnen pflegen.”
Als Händler sollte man durchaus einen Blick auf Online-Marktplätze abseits von Amazon und ebay wagen, so auch das Urteil einiger Branchen-Experten, denn gerade Nischen-Marktplätze wie bieten sehr interessante Möglichkeiten vor allem für kleine und mittlere Unternehmen. Eine Studie des Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung GmbH (ZEW), Mannheim (http://ftp.zew.de/pub/zew-docs/docus/dokumentation1503.pdf) belegt, dass sich Unternehmen durch die strategische “Positionierung” am Markt mithilfe von Nischen-Marktplätzen von der Konkurrenz abgrenzen und eine Alleinstellung erreichen. Das gelingt vor allem, wenn sich diese spezialisierten Marktplätze, oder auch “Hidden Champions”, selbst über eine starke Unternehmensführung bzw. Management verfügen, welche die internen Kompetenzen des Unternehmens – wie qualifizierte und motivierte Mitarbeiter oder Produkt-Know-how in Verbindung mit einem am Kundennutzen ausgerichteten Innovationsmanagement – definiert.
“Wir suchen für ManoMano gezielt nach speziellen Nischen- und Trendprodukten und haben uns in den vergangenen Monaten darauf konzentriert, die Produktintegration für unsere Händler durch die Anbindung an die größten und gängigsten Shopsysteme wie u. a. PlentyMarkets entsprechen sicherer und unkomplizierter zu gestalten,” so Kernchen. “Auch Innovationen wie unsere Produktexperten-Chat, auf den wir wegen seiner Einzigartigkeit im Online-Heimwerkerbedarf stolz sind und den es bei Amazon übrigens nicht gibt, bedienen wir die Ansprüche unserer Kunden und Händler.”
Nischen-Marktplätze wie ManoMano als Alternative zu Amazon und Co.? Das ist durchaus realistisches Szenario der kommenden Jahre. Alles, was dafür nötig ist, sind eine vertrauensvolle Marke in einer Nische, ein Konzept für den Kundenaufbau und eine passende Online-Marktplatz-Software. “Die Verwendung neuester Technologien, ein ausgezeichneter Service für Kunden und Händler, Online-Beratungsangebote und Entscheidungshilfen, Fulfillment und die Schaffung echter Einkaufserlebnisse sind die Bausteine für unseren Erfolg”, weiß Nils Kernchen.
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