Muttertag ist jeden Tag … aber einer ist es ganz besonders. Und das ist in diesem Jahr der 08.05.2016.
Es hat sich eingebürgert, zum Muttertag ein Geschenk zu machen. Neben dem klassischen Blumenstrauß, selbst gemachten Geschenken oder Pralinen finden auch Bücher immer mehr Anklang. Da ist es auch egal, ob es sich um einen Roman, Krimi, Thriller oder ein Kochbuch handelt. Bei der Menge an Büchern, die der Buchmarkt bietet, wird man für die liebe Mutter auf jeden Fall das passende Werk finden.
Ursprung des Muttertages
Angefangen hat alles schon viel früher. 250 Jahre vor Christus waren es römische und griechische Göttinnen, für die eine Art Muttertagsfest abgehalten wurde. In England, zu der Zeit Heinrich des Dritten (1216-1239) stand Mutter Kirche im Mittelpunkt der Feierlichkeiten des damaligen Mothering Day.
Etwa 200 Jahre später, im mittlealterlichen England wurde um 1644 der Mothering Day verfestigt: “Every Mid-Lent Sunday is a great day at Worcester, when all the children an grantchildren meet at the head and chief of the Family and have a feast” (“Jeder Mitfasten Sonntag ist ein Ehrentag in Worcester, wenn alle Kinder und Enkelkinder sich biem Familienoberhaupt versammeln und ein Fest feiern”). An diesem Sonntag (Lätare) besuchten alle Kinder ihre Mütter (go a-mothering), brachten kleine Geschenke mit und den selbst gebackenen mothering cake (oder simnel cake).
Nach der erfolgreichen Pioniersarbeit von Anna Jarvis setzte sich der Muttertag nach dem ersten Weltkrieg auch auf dem europäischen Festland durch. Seit 1917 gibt es den Muttertag in der Schweiz, danach wurde er eingeführt in Österreich und Skandinavien. Bei uns in Deutschland wurde er erstmals 1922 gefeiert. Zur Zeit des Nationalsozialismus bekam der Muttertag einen bitteren Beigeschmack: der Ideologie entsprechend wurden die Mütter als Garantin des Fortbestandes der arischen Rasse gefeiert.
http://www.eltern.de/familie-und-urlaub/familienleben/muttertag-geschichte.html
Buchtipps:
Mystica Venezia
Eine verschwundene Braut, ein Sensenmann als Gondoliere, eine blinde Malerin, ein seltsames Zeichen an einer Mauer und ein geheimnisvoller Orden, Guido hat sich seine Hochzeitsreise nach Venedig dann doch etwas anders vorgestellt. Verzweifelt macht er sich gemeinsam mit seiner Schwägerin Ana Karina in den Wirren des Karnevals, der durch die engen Gassen der Lagunenstadt tobt, auf die fast aussichtslose Suche nach Christina Maria und stößt dabei auf eine uralte Legende.
Lebt wohl, Familienmonster
Seit frühester Kindheit musste ich in meiner Familie gegen reale Monster kämpfen. In diesem Buch beschreibe ich, welche Auswirkungen der jahrelange Kampf auf mein bisheriges Leben hatte und wie ich es geschafft habe, mich von den Dämonen meiner Vergangenheit erfolgreich zu befreien. Lesermeinung: Heidi Dahlsen schreibt nicht einfach nur Bücher, sondern füllt diese mit Lebensgeschichten. Für sie ist das Schreiben eine Form des Verarbeitens ihrer Erlebnisse. Sie möchte aufwecken und wachrütteln, die Menschen sensibilisieren und mit Vorurteilen gegenüber psychischen Erkrankungen aufräumen. Sie wünscht sich, dass von diesen Krankheiten betroffene Menschen von der Gesellschaft toleriert, akzeptiert und vor allem in die Gesellschaft integriert werden. Bei allen in ihre Bücher gepackten Emotionen, Informationen und Abrechnungen gelingt es ihr noch, den Leser zu unterhalten.
Sternenstaub und Märchenzauber (Sternenreihe)
Die Fee schwingt ihren Zauberstab und entführt Kinder wie Erwachsene in die zauberhafte Welt der Märchen. Sternenstaub glitzert in der Luft, wenn von Königen erzählt wird oder von Völkern, die das Wiesenreich bewohnen. Ihr erfahrt von Hasenglöckchen und dem seltsamen Wichtel Hutzelwutz. Natürlich dürfen auch Riesen, Trolle, Feuerdrachen und Prinzessinnen in einem Kinderbuch nicht fehlen. Wer vermag zu sagen, was ein gewöhnlicher Ferientag für Abenteuer bringen kann oder was Schafe damit zu tun haben, in das Herz eines Menschen zu blicken? Folgt der Sternschnuppe und taucht ein in die Magie des Buches mit dem märchenhaften Glanz.
Kathy, das freche Schlossgespenst von Schloss Freiland
Es war einmal …
So ganz stimmt das nicht, denn es ist ja noch …
dort im Schloss Freiland, in den Bergen von Niederösterreich, da lebt ein Schlossgespensterfräulein. Kathy, so heißt die junge Dame, will immer das Beste für ihre ‚Mitbewohner‘ und so kommt es wie es kommen muss, denn Kathy kann in ihrem Übermut schon so manches durcheinanderbringen. Direktor Christian und seine Gäste erleben da eine Überraschung nach der anderen.
Wozu braucht ein Gespenst Vanillezucker? Was macht ein Lama im Wald, warum blühen Blumen im Winter und wie kommt ein Bild ins Hallenbad? Diese und weitere Geschichten rund um Kathy das freche Schlossgespenst, finden sich in diesem Buch.
Willkommen zu Hause, Amy
„Willkommen zu Hause, Amy“ ist eine wundervolle Familiengeschichte, die von Zuversicht, Mut, Liebe und dem Glauben an die eigene Kraft handelt.
Amy wurde mit einer Muskelschwäche in den Beinen geboren. Als sie drei Jahre alt war, gab ihre Mutter sie in ein Kinderheim, da sie der Aufgabe, eine behinderte Tochter großzuziehen, nicht gewachsen war.
Im Heim hat Amy aufgrund ihres Handicaps kein leichtes Leben. Sie wird von den Kindern gehänselt und drangsaliert. Ihr einziger Freund ist Mischlingshund Max, der immer an ihrer Seite ist.
Erst nach Jahren erfährt Amy Mitgefühl, denn Mary, eine Freundin der Heimleiterin, holt sie zu sich auf die Farm. Im Pferdestall findet sie den verängstigten Amigo. Schon bald stellt sich heraus, dass auch er das Vertrauen in die Menschen verloren hat.
Können Amy und Amigo einander helfen, ihr Misstrauen abzubauen?
Geschichten für Groß und Klein
Geschichten für Groß und Klein ist eine Anthologie. Der gesamte Erlös kommt dem Henri Thaler Verein zugute. Dieser unterstütz krebskranke Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene finanziell und bietet organisatorische Hilfe an.
http://henri-thaler.de/
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