Die FTK Förderband Technik Kilian GmbH hatte für die Produktion eines ihrer Förderbänder ein Problem mit einem Bauteil. Konkret geht es um ein Trommel-Kunststoff Hartmetall-Segment, welches zur Reinigung von Förderbändern zum Einsatz kommt. Durch teilweise produktionsbedingte Umstände kann sich innerhalb weniger Sekunden das Segment auf über 200°C aufheizen und auch wieder abkühlen. Bei Versuchen das Hartmetall auf den Grundkörper zu kleben, wurde festgestellt, dass die Verbindung häufig beschädigt wurde und das Abstreifsegment vorzeitig ausgetauscht werden musste. Bei eigenständigem Löten konnte das Produktionsteam von FTK das Problem in den Griff bekommen, allerdings war der Fertigungsausschuss zu hoch.
Auf der Suche nach einer Lösung wurde H.D. Kilian, Geschäftsführer der FTK Förderband Technik Kilian GmbH, durch Recherchen im Internet auf die Fa. Armin Hain aufmerksam. Juniorchef Sascha Hain, Handwerksmeisters der Feinwerkmechanik und Experte für Anwendungstechnik von Lötverfahren, ging der Sache auf den Grund. Er erkannte, dass im Produktionsprozess die punktuelle Erwärmung der Bauteile nicht durch das Flammverfahren gewährleistet werden kann. Das induktive Löten versprach in dem Fall Erfolg.
Um seinem Kunden jedoch ein optimales Ergebnis zu präsentieren, führte Sascha Hain in der firmeneigenen Lötwerkstatt Versuche durch. Neben dem Wechsel auf Induktives Löten wurde ein anderes Hartlot aus eigener Produktion (http://www.armin-hain.de) verwendet. Diese Kombination führte schließlich zu optimalen Resultaten. Mittels einer Pilotserie wurde das Lötverfahren zur Serienreife gebracht.
Da die FTK Förderband Technik Kilian GmbH jedoch nicht über eine Induktionslötanlage (http://www.armin-hain.de/web/lohnloeten/induktives_loeten.html) verfügte, bot Sascha Hain Herrn Kilian an, die Produktion zu übernehmen. Die Vorteile und die günstiger Fertigungskosten waren schließlich so überzeugend, dass Herr Kilian den Auftrag an die Fa. Armin Hain vergab.
Dazu Sascha Hain: “Gerade wenn es darum geht für Kunden individuelle Lötverfahren zu entwickeln, können wir quasi für jede Herausforderung eine Lösung anbieten. Unsere Versuchslöterei erspart unseren Kunden unnötige Trial-and-Error-Versuche. Außerdem profitieren alle von unserer langjährigen Erfahrung”, so Sascha Hain weiter.
Lohnlöten hat für die FTK Förderband Technik Kilian GmbH den Nutzen, Investitionen in eine teure Induktionslötanlage zu vermeiden. “Löttechnisch decken wir ein breites Spektrum, angefangen beim Löten von beliebigen Stählen, Kupfer- und Kupferlegierungen, Edelstählen sowie Hartmetallen ab”, erklärt Sascha Hain. “Da wir auch hoch komplexe Lötungen von CBN- und PKD-Diamanten inkl. Temperaturüberwachung mittels Pyrometer Technik realisieren, nehmen unsere Kunden das Lohnlöten nicht nur aus Gründen der Qualität gerne in Anspruch.”
Das angewendete Lötverfahren hat für Herrn Kilian, Geschäftsführer der FTK Förderband Technik Kilian GmbH, einen herausragenden Vorteil: “Das Löten von Hartmetallen birgt die Gefahr mehr Ausschuss zu produzieren je härter das Metall ist. Die Verbindung wird spröde. Herr Hain konnte nicht nur einen cleveren Lösungsansatz liefern, sondern auch unsere Fertigungskosten durch das Lohnlöten senken. Für unsere Kunden bedeutet die höhere Festigkeit einen längeren ausfallfreien Betrieb seines Abstreifers. Und verschafft uns einen Wettbewerbsvorsprung.”
Infos zu den Unternehmen erhalten Interessenten unter http://www.foerderbandtechnik.eu sowie http://www.armin-hain.de .
Kontakt
Armin Hain GmbH & Co. KG
Sascha Hain
Somborner Strasse 15
63517 Rodenbach
06184 932870
info@armin-hain.de
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