Fr. Okt 4th, 2024

Die Heilige Messe wäre undenkbar ohne die Paramente und so ist es nicht verwunderlich, dass diese besonderer Sorgfalt bedürfen. Während die Priesterkleidung von Messe zu Messe fein säuberlich im Kleiderschrank aufbewahrt wird, finden die Paramente ihren fixen Platz im Gotteshaus. So sind sie vor Schaden oder Verschmutzung geschützt und bei der nächsten Messe unversehrt zu entnehmen.

Besonders an den Feiertagen wie Weihnachten oder Ostern kommt ihnen eine hohe Bedeutung zu und der feierliche Rahmen wird nochmals verdeutlicht. Das Collarhemd wird frisch aufgebügelt, die Priesterkleidung akkurat angelegt und schon beginnt die feierliche Messe, vor den Augen vieler gottesfürchtiger Besucher.

Diese haben den Glanz im Gotteshaus von klein auf geliebt und finden selbst im hohen Alter noch Trost bei dem Anblick, der Erinnerungen an die eigenen Eltern, die ersten Besuche, die Kommunion oder die Eheschließung auslösen.

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Umso wichtiger ist es, die Paramente nicht nur zu bewahren, sondern auch zu ehren. Die Männer in der Priesterkleidung tun dies mit jeder Berührung, während die Besucher ob der Stille oder Ehrfurcht in Schweigen und Andacht verfallen. Diese alten Rituale schenken allerdings auch Geborgenheit, Hoffnung, Zuversicht. Alles wird gut.

Nichts hat sich so sehr verändert, dass es uns Angst machen muss. Vielleicht ist das eine Erklärung, warum die Paramente unverändert geblieben sind. Sie funkeln und glitzern wie eh und je, üben Demut und reizen dennoch unser Auge mit der Vielfalt an Stickereien und Perlen.

So schön sind die Paramente, dass man sich manchmal fragt, ob sie unvergänglich sein könnten.

Martina Wasmer
Gewandmeisterei Wasmer
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joulina Meier

Von Joulina

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