München (ots)
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Für die PENNY DEL wurde vor wenigen Tagen eine neue Corona-Teststrategie vorgestellt – gezwungenermaßen wie DEL-Geschäftsführer Gernot Tripcke im MagentaSport-Interview erklärt: “Die Entwicklungen in den letzten 10 Tagen sind schon etwas überraschend.” Überraschend, weil die bisherigen Schutz-Maßnahmen allen Anforderungen entsprochen hätten. “Wir hatten auch vorher noch den ein oder anderen positiven Fall in der Liga, aber nicht in dieser Häufung.” Nachdem zeitweise 3 Teams gleichzeitig in Quarantäne mussten, hat die DEL “das Testprotokoll anziehen” müssen, sagt Gernot Tripcke. Es habe “sich rausgestellt, dass alle 3 Clubs, die die Fälle hatten, nicht komplett durchgeimpft sind. Wer wen angesteckt hat, ist da aber völlig offen.” Für solche Mischmannschaften “werden auch die Geimpften mindestens einmal pro Woche per PCR-Test getestet.” Ungeimpfte Team-Mitglieder dreimal. “Wir sind jetzt dabei, dafür zu sorgen, dass alle Spiele stattfinden”, so DEL-Geschäftsführer Tripcke, der zudem den fairen Wettbewerb aufrechterhalten muss: “Wenn da 12 gegen 12 spielen oder 24 gegen 12, dann ist das natürlich schwer zu vertreten.” Für Nachholspiele “wäre die Olympia-Pause im “worst case” dann unser Joker.”
Nachfolgend die wichtigsten Aussagen des Interviews mit Gernot Tripcke – bei Verwendung bitte die Quelle MagentaSport benennen. Am Freitag steht die nächste DEL-Konferenz an. Unter anderem mit dem Kracher zwischen dem EHC Red Bull München und den Grizzlys Wolfsburg (ab 19.00 Uhr). Heute empfängt der ERC Ingolstadt die Kölner Haie am Donnerstag zur Eröffnung des 17. Spieltags – ab 19.15 Uhr live bei MagentaSport.
Das gesamte MagentaSport-Interview von Basti Schwele mit DEL-Geschäftsführer Gernot Tripcke gibt es sowohl als VOD und als Bonusfolge des Podcast “Die Eishockey Show”
Link VOD: www.youtube.com/watch?v=FXzmWd0YrHM
Link Podcast: https://open.spotify.com/episode/6GJdoEjUHCKrQCiPx1EKEM?si=f55a7068759a4a7e