“Ich habe im Zuge meiner Seminare immer wieder gemerkt, wie angespannt die Fachkräftesituation in unserer Branche ist”, sagt Percy Görgens, Inhaber Sicherheitstechnische Dienstleistung & Seminare. Das war für ihn der Grund zusammen mit Ilse Klaus das ISAQ-Institut für sicherheitstechnische Ausbildungs-Qualifizierung zu gründen. Der erste Kurs startet im September.
Es sei sehr schwierig für die Facherrichterbetriebe, geeignete Mitarbeiter zu finden, weiß Percy Görgens aus langjähriger Erfahrung: “Die Ursache dafür liegt in der Ausbildung an und für sich: Es gibt nämlich keinen Ausbildungsberuf Elektrotechniker mit Fachrichtung Sicherheitstechnik. Das bedeutet, ich muss entweder selbst ausbilden oder Mitarbeiter abwerben.”
Doch selbst dies erwies sich in der Praxis mühsam: “Wenn das Unternehmen einen geeigneten Kandidaten gefunden hat, musste dieser in Eigenregie weiterqualifiziert werden.” Meist stellte der Verantwortliche im Unternehmen die einzelnen Qualifizierungsmaßnahmen selbst zusammen. “Ich bin froh, dass wir hier mit dem ISAQ-Institut und unserem Weiterbildungsangebot Abhilfe schaffen können. Denn bislang glich das Ganze einer Qualifizierung nach dem Salami-Prinzip: Alles schön scheibchenweise.”
Percy Görgens ist mit dieser Materie bestens vertraut. Er kommt aus der Praxis und kennt als Ausbilder und Dozent für Errichter und Fachplanern alle relevanten Normen, Vorschriften, Verordnungen und Richtlinien der Sicherheitstechnik seit über 15 Jahren aus dem FF. Dieses fachliche Wissen und seine methodische Erfahrung sind eingeflossen in das Ausbildungskonzept für die Zertifizierte Weiterbildung zur Elektrofachkraft für Gefahrenmeldeanlagen im ISAQ-Institut.
Das Weiterbildungskonzept will für die Praxis qualifizieren: “Es ist unterteilt in mehrere Einheiten: In der ersten Einheit werden Grundlagen vermittelt zu Technik, Recht, Norm und Kommunikation. Danach müssen mindestens drei von vier Wahlmodule aus den Bereichen Safety und Security absolviert werden, um die Qualifikation nach DQR5 zu erreichen.” Die Prüfungen werden von der Handwerkskammer Hamburg abgenommen und von einer akkreditierten Zertifizierungsstelle.
Das Ausbildungskonzept für die zertifizierte Weiterbildung zur Elektrofachkraft für Gefahrenmeldeanlagen (EFK GMA) fußt auf der normativen Grundlage der VDE 0833 Teil 1 Punkt 3. Umgesetzt wurden auch die Anforderungen, wie sie im Merkblatt “Weiterbildung Gefahrenmeldetechniker/in” dargelegt sind. Herausgegeben hat es die Arbeitsgemeinschaft Errichter und Planer im Zentralverband Elektrotechnik- und Elektronikindustrie e.V. (ZVEI).
Weitere Informationen gibt es auch online: www.percy-goergens.de und www.isaq.institute
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