Mo. Okt 7th, 2024

Irland ist nicht nur ein Auswanderungsland. Es war (und ist) auch ein Einwanderungsland. Im weltoffenen Dublin trafen sich 1865 zwei Deutsche und ein Lette. Dieses Zusammentreffen hatte bis heute für die internationale Pfeifenrauchergemeinde bedeutende Folgen.
Charles Peterson, ein Pfeifenmacher aus dem lettischen Riga, besuchte die irische Metropole auf einer Akquise-Reise. Er betrat den Tabakwarenladen der Brüder Friedrich und Heinrich Kapp aus Nürnberg in der Grafton Street 55. Peterson präsentierte das Modell einer revolutionären Pfeife – und jede Menge ambitionierter Zukunftspläne. Damit traf er bei den erfahrenen Tabakhändlern offenbar den richtigen Nerv. Beiden Seiten wurden sich rasch klar, dass Peterson”s Talent und die Erfahrung der Kapp-Brüder die Basis für eine perfekte Partnerschaft bilden würden. Das war die Geburtsstunde der heute weltweit berühmten Peterson-Pfeifen, die Geburt einer Legende.

“Kapp & Peterson” hieß die gemeinsame Unternehmung fortan. Dank seines technischen Verständnisses, seines handwerklichen Geschicks und seines Verständnisses für die individuelle Ausstrahlung der verschiedenen Pfeifen-Modelle stellte sich schnell der Erfolg ein. 1890 kam die Systempfeife auf den Markt, 1898 wurde das revolutionäre “Peterson Lip”-Mundstück patentiert.

Der Name Peterson war bald in allen anspruchsvollen Raucherkreisen bekannt – Politiker, Geschäftsleute, Geistliche, Soldaten, Sportler, Künstler und Schriftsteller zählten zu seinen Kunden. Als Sir Arthur Conan Doyle seinem hochbegabten Detektiv Sherlock Holmes eine Peterson in den Mund dichtete, war der Slogan “The Thinking Man Smokes a Peterson Pipe” geboren. Pfeiferauchen wurde zum Synonym für den klugen Mann.

Bis heute sind die Peterson-Pfeifen ein Welterfolg. 1898 wurde aus Kapp & Peterson eine Aktiengesellschaft. 1972 errichtete Kapp & Peterson eine neue Fabrik in Sallynoggin bei Dublin, von wo aus heute in 60 Länder weltweit exportiert wird; Europa und damit auch Deutschland zählen zu den Hauptabsatzgebieten.
In den neunziger Jahren erweiterte sich das Portfolio um hochwertigen Pfeifentabak, der perfekt zu den Premium Pfeifen passen sollte. Wie bei den Pfeifen sollte der Tabak fern von Trends bestehen, etwas Zeitloses sollte geschaffen werden. Mit 17 Sorten werden Deutschlands Pfeifenraucher bedient, Flakes, Aromamischungen sowie Latakia Blends finden sich im Angebot. Zu den Bestsellern zählen Irish Flake, Old Dublin, University Flake
und Irish Whiskey.

Tom Palmer, seit 1992 Inhaber und Geschäftsführer von Peterson of Dublin, präsentiert dazu Jahr für Jahr neue Pfeifentabak-Kompositionen. Dass dabei immer wieder die irische Herkunft kultiviert wird, freut die Pfeifenraucher.
Irland ist nicht nur die “Grüne Insel”, das irische Lebensgefühl – was auch immer das genau sein mag – ist auch ein Evergreen. Connoisseurs schätzen die besonderen Mischungen nach irischer Art und die begehrten Limited Editions in hochwertigen Schmuckdosen, die viermal jährlich aufgelegt werden.

Die feinen irischen Pfeifentabake gibt es natürlich nicht nur im deutschen Fachhandel. Sie können sie auch in Dublin probieren. Besucher sind in der Nassau Street 48/49, Dublin 2 willkommen.

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Andreas Twinkler

Von prgateway

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