Laut einer Studie der Bertelsmann Stiftung wird es zukünftig in Deutschland noch mehr Pflegebedürftige und noch weniger Pflegekräfte geben. Dabei beklagen die Autoren unter anderem das mangelhafte Angebot an ambulanter Pflege. Die Initiativen des JugendSozialwerk Nordhausen e. V. versuchen, diese Problematik zu lösen. Mit dem Pflegedienst Südharz betreibt der gemeinnützige Verein einen der führenden Dienstleister für die ambulante Pflege in der Region. Dieser bietet eine Rundumversorgung in der ambulanten Pflege an. Angesichts der drohenden Versorgungslücke will der Anbieter weiter wachsen.
Im “Themenreport Pflege 2030” warnt die renommierte Bertelsmann Stiftung vor einer drohenden Versorgungslücke im Pflegebereich. Wenn sich die aktuellen Trends fortsetzen, werden gemäß aufgestellten Prognosen im Jahr 2030 rund eine halbe Million Vollzeitkräfte im Pflegebereich fehlen. Dafür machen die Autoren gleich mehrere Ursachen aus. So soll es 2030 rund 50 Prozent mehr pflegebedürftige Menschen als heute geben, während die Zahl an Pflegekräften sogar abnehme. Schon heute stünde zudem die politische Vorgabe “ambulante vor stationärer Pflege” häufig nur auf dem Papier.
Das JugendSozialwerk Nordhausen e. V. macht es sich seit Jahren zur Aufgabe, die immer größer werdenden Herausforderungen im Bereich der Pflege zu meistern. Deshalb betreibt der gemeinnützige Verein nicht nur mehrere stationäre Einrichtungen für Senioren und Pflegebedürftige, sondern ist auch im Bereich der ambulanten Pflege aktiv. Unter dem Namen “Pflegedienst Südharz” hat das JugendSozialwerk Nordhausen e. V. seine ambulanten Pflegeangebote im thüringischen Landkreis Nordhausen gebündelt. Als Ausgangspunkt dafür dient ein Pflegestützpunkt im Ortsteil Niedersachswerfen in der Landgemeinde Harztor.
Menschen aus der Region, die zwar auf Pflege angewiesen sind, aber die Geborgenheit ihrer eigenen vier Wände nicht missen möchten, erhalten beim Pflegedienst Südharz alle relevanten Dienstleistungen kompetent aus einer Hand. Diese Leistungen betreffen alle Bereiche der Versorgung. Das beginnt bei der klassischen Pflege sowie der umfassenden Betreuung und reicht bis zu diversen hauswirtschaftlichen Leistungen. Dadurch unterstützt der Pflegedienst Südharz nicht nur Pflegebedürftige, sondern auch deren Familien und Freunde. Denn so können etwa pflegende Angehörige ihren Beruf und die Betreuung besser und einfacher miteinander vereinbaren. Im Rahmen eines umfassenden Ansatzes erhalten Pflegebedürftige hier in ihrem Zuhause eine auf ihre spezifische Situation abgestimmte Betreuung, die über die klassische kurative Pflege deutlich hinausreicht.
Andreas Weigel, Vorsitzender des JugendSozialwerk Nordhausen e. V, (http://www.jugendsozialwerk.de/senioren/) plant auch im Bereich der ambulanten Pflege ein weiteres Wachstum: “Die ambulante Pflege ist ein wichtiger Baustein in unserem Versorgungsangebot. Entsprechend der politischen Vorgabe – ambulante vor stationärer Pflege – und des steigenden Bedarfs an bedürfnisgerechter Pflege werden wir hier unser Angebot in naher Zukunft weiter ausbauen. So ist etwa die Eröffnung eines weiteren Pflegestützpunktes im Segment der ambulanten Pflege derzeit konkret in Planung.”
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