Geld im unteren fünfstelligen Bereich ergaunerten Betrüger am Dienstag vergangener Woche in Heek. Das Telefon bei der Geschädigten klingelte und im Display erschien die Telefonnummer ihrer Hausbank. Der Name des Anrufers, angeblich ein Mitarbeiter der IT-Sicherheit, taucht im Internetauftritt der Bank auf. Schien alles in Ordnung zu sein – war es aber nicht, denn der angebliche Mitarbeiter fragte nach einer TAN. Die Bank gibt auf ihren Seiten folgenden Hinweis: “Wenn die Abfrage einer TAN erfolgt, ohne dass Sie eine eigene Transaktion (…) durchgeführt haben, sollte Sie das misstrauisch machen.” Die Geschädigte wurde nicht misstrauisch.
An dieser Stelle weisen wir nochmals darauf hin, dass Geldinstitute niemals Transaktionsnummern telefonisch oder schriftlich erfragen. Erkennen Sie einen Betrugsversuch, legen Sie umgehend auf. Die psychologisch außerordentlich geschickt agierenden Täter dürfen keine Chance bekommen, ihr Vertrauen und damit auch Ihr Geld zu bekommen. Geben Sie niemals Daten heraus, die ein Mitarbeiter ihrer Hausbank eigentlich wissen müsste. Rufen Sie die Bank selber zurück, wenn Sie Zweifel haben.
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