Den Ermittlungen der Autobahnpolizei Düsseldorf zufolge befuhr gegen 13 Uhr eine 57-jährige Duisburgerin mit ihrem VW Golf die Verteilerfahrbahn der A 40 im Autobahnkreuz Kaiserberg, um anschließend auf die A 3 in Richtung Arnheim zu wechseln. Weil sich hier der Verkehr jedoch bereits aufgestaut hatte, musste sie ihr Fahrzeug bis zum Stillstand abbremsen. Ein nachfolgender Mercedes Sprinter, gefahren von einem 28 Jahre alten Mülheimer, prallte auf das Heck des Kompaktwagens, schleuderte nach links bis auf die Hauptfahrbahn und blieb dort auf der Seite liegen. Aufgrund der augenscheinlich schweren Verletzungen der Beteiligten wurde ein Rettungstransporthubschrauber angefordert. Während seiner Landung musste die Richtungsfahrbahn Dortmund der A 40 komplett gesperrt werden. Seit des Abtransportes der Verletzten mit Rettungswagen (der Hubschrauber wurde nicht benötigt) sind zwei Fahrstreifen weiterhin nicht befahrbar. Die Aufräum- und Bergungsarbeiten dauern zur Stunde noch an. Den Auskünften der Ärzte zufolge wurden die Unfallbeteiligten lediglich leicht verletzt und dürften nach ambulanter Behandlung wieder entlassen werden.
Durch den Unfall kommt es auch aktuell noch zu erheblichen Beeinträchtigungen auf der A 40 und der A 3 in jeweils beide Fahrtrichtungen. Ortskundige Fahrer werden gebeten, den Bereich großräumig zu umfahren.
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