Nach dem Brand auf dem Gelände eines Kfz-Handels in Lierenfeld im Februar dieses Jahres geht die Kriminalpolizei mittlerweile von Brandstiftung aus. Mit den Bildern aus einer Überwachungskamera fahnden die Ermittler nun nach drei unbekannten Tatverdächtigen und bitten um Zeugenhinweise.
Am Sonntag, 23. Februar 2020 kam es in der Zeit von 19.10 Uhr bis 19.30 Uhr zum Brandausbruch auf dem Gelände des Kfz-Händlers am Höherweg. Hierbei wurden 13 Pkw schwer beschädigt oder brannten zum Teil komplett aus. Des Weiteren wurde auch ein zum Übernachten genutzter Wohnwagen durch die Flammen zerstört. Da sich zum Zeitpunkt des Brandes niemand in dem Wohnwagen befand, wurde glücklicherweise niemand verletzt. Die Schadenssumme wird auf 400.000 Euro geschätzt. Im Rahmen der Tatortarbeit sowie der weiteren Ermittlungen ergaben sich Hinweise auf eine möglicherweise vorsätzliche Brandlegung durch unbekannte Täter. Die Staatsanwaltschaft bewertet die Tat daher derzeit als schwere Brandstiftung.
Auf den Bildern einer Überwachungskamera sind drei Personen zu sehen, die mit dem Geschehen in Zusammenhang stehen. Eine der Personen hat einen dunklen Rückenaufdruck auf seinem hellen Oberteil.
Die Ermittler fragen jetzt: Wer kann Angaben zu den abgebildeten Personen machen oder andere Hinweise zu der Tat geben?
Hinweise werden erbeten an das Kriminalkommissariat 11 unter Telefon 0211-8700.
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