Herauszuheben war der Sachverhalt um einen 25-jährigen Deutschen, der sich als “Schwarzfahrer” mit einem abgelaufenen deutschen Reisepass auswies. Das 10 Jahre alte Bild ähnelte ihm auf den ersten Blick und sogar die Augenfarbe und die Körpergröße (1,91 Meter) stimmten überein. Trotzdem misstrauisch forschten die Beamten intensiv weiter und fanden bei der Durchsuchung mehrere Kreditkarten mit unterschiedlichen Personalien, sowie Belege dafür, dass der Mann diese kürzlich noch genutzt hatte. Letztendlich konnte feststellt werden, dass es ein bundesweit agierender Betrüger war, der mit zwei Haftbefehlen (insgesamt über zwei Jahre Haft) wegen Betrugsdelikten gesucht worden war. Er ist umfangreich einschlägig in Erscheinung getreten und wurde zur Ermittlung seines Aufenthalts von diversen Staatsanwaltschaften in ganz Deutschland gesucht. Zu allem Überfluss wurden noch geringe Mengen Betäubungsmittel bei ihm gefunden.
Nach Angaben des Einsatzleiters der Rheinbahn wurden 5.500 Personen überprüft, davon waren 350 ohne gültigen Fahrausweis.
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