Zivilfahnder der Autobahnpolizei im Einsatz – Festnahmen am Nördlichen Zubringer – Rauschgift und Amphetamin sichergestellt – Ermittlungen dauern an
Montag, 21. Dezember 2015, 22.45 Uhr Düsseldorf-Rath – Zivilfahnder der Düsseldorfer Autobahnpolizei konnten in der vergangenen Nacht drei Männer bei einem Drogentransport aus dem Verkehr ziehen. Die drei Beschuldigten aus Ostwestfalen waren auf dem Weg aus der Landeshauptstadt in Richtung A 52 (Essen) unterwegs, als die Ermittler sie auf einem Tankstellengelände am Nördlichen Zubringer kontrollierten. Im Kofferraum fanden die Beamten ein halbes Pfund Marihuana und mehr als ein halbes Kilo Amphetamin. Die Männer leisteten gegen ihre Festnahme Widerstand. Sie werden derzeit im Präsidium vernommen. Die Ermittlungen dauern an.
Am späten Abend fiel den erfahrenen Beamten ein Ford Focus mit Kennzeichen aus dem Kreis Lippe (LIP-) auf. Bei der Kontrolle gab es zunächst Unstimmigkeiten wegen nicht plausibler Personaldaten. Später stellte sich auch heraus, dass der 29-jährige Fahrer keinen Führerschein besitzt. Bei der Durchsuchung kamen dann die beiden Tüten zum Vorschein. Es handelt sich um eine Plastiktasche mit Amphetamin und um eine sogenannte Druckverschlusstüte mit Marihuana. Neben dem Fahrer gelten zwei Brüder im Alter von 27 und 30 Jahren als Beschuldigte. Die Ermittlungen ergaben, dass sie die Drogen gekauft hatten und sich über Düsseldorf und das Ruhrgebiet zurück in ihre Heimat begeben wollte, bevor die Polizei sie stoppte.
Während die 29- und 30-Jährigen nach ihren Vernehmungen entlassen wurden, wird der 27-Jährige heute Nachmittag dem Haftrichter vorgeführt.
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