Gegen 11 Uhr kontrollierten die Polizisten den Sattelzug auf der A2 in Höhe Dortmund-Nordost. Bei der Begutachtung des Kontrollgeräts fanden die Beamten Hinweise, die auf eine Manipulation deuten. Des Weiteren entdeckten die Beamten weitere Hinweise, nachdem der Fahrer mehr als 520 Kilometer ohne Aufzeichnung gefahren ist. Dies sind erfahrungsgemäß gängige Methoden der Fahrer / Speditionen, um die gesetzlich vorgegebenen Ruhezeiten zu umgehen und Kosten einzusparen.
Gegen den Fahrer wurde eine Sicherheitsleistung von 900 Euro erhoben. Die Spedition ist für diese Fälle bekannt. Es ist in der letzten Zeit bereits der dritte Fall dieser Art. Für jeden Fall / Lkw sind 30.000 Euro Sicherheitsleistung fällig, insgesamt 90.000 Euro, die die Spedition bis dato nicht bezahlt hat. Alle drei Lkw sind aktuell mit einer Sicherungskette gesichert und somit aus dem Verkehr gezogen. Zwei im Dortmunder Raum und einer in Nürnberg.
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