Mehrere Dutzend Polizeibeamte haben am Mittwoch (3.2.) zum wiederholten Male gezielt Problembereiche in der nördlichen Innenstadt. Auch in Lünen gab es Kontrollen. Die Beamten überprüften Personen, die vor allem durch Eigentums- und Gewaltdelikte auffällig werden. Insbesondere Straßenraub, Diebstähle durch das sogenannte “Antanzen” und BTM-Delikte sowie das aggressive Auftreten dieses Personenkreises sorgen für eine Verunsicherung der Bürgerinnen und Bürger.
Im Bereich Lünen kontrollierten die Beamten circa 70 Personen und über zwanzig Fahrzeuge. Eine Person flüchtete vor der Polizei, konnte aber kurze Zeit später festgenommen werden. Bei der Durchsuchung des 21-jährigen Mannes fand die Polizei Diebesgut in Form von Sportbekleidung und hochwertigem Parfüm. Bei der Identitätsfeststellung auf der Polizeiwache stellte sich heraus, dass der 21-Jährige verschiedene Personalien bei sich führte. Nach Beendigung der polizeilichen Maßnahmen musste er wieder entlassen werden.
Im Dortmunder Norden kontrollierten die Beamten insgesamt 27 Personen. Bei einem 19-jährigen Mann konnte ein Handy sichergestellt werden. Es stammt aus einem Diebstahl aus dem Jahr 2013. Die Ermittlungen in diesem Fall dauern an. Neun Personen wurden mit einem Platzverweis belegt.
Die Polizei Dortmund wird gleichgelagerte Kontrollen in unregelmäßigen Abständen wiederholen. Straftäter, egal welcher Herkunft, sollen wissen, dass die Polizei ihnen auf den Füßen steht.
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