Am morgigen Donnerstag (19. November) eröffnet in Dortmund bereits zum 117. Mal der große Weihnachtsmarkt. Die Polizei Dortmund ist deshalb auch in diesem Jahr wieder mit starken Partnern in der gesamten Innenstadt unterwegs, um Taschendieben ihr Handwerk zu erschweren – mit zivilen wie mit uniformierten Kräften. Zudem steht während der gesamten Dauer des Weihnachtsmarktes die “Mobile Wache” als zentraler Infopunkt für rat- und hilfesuchende Bürgerinnen und Bürger zur Verfügung. Wie bewährt steht sie an der der Betenstraße / Ecke Westenhellweg.
Die Dortmunder Polizei erhält wie gewohnt von vielen Seiten Unterstützung. So wird die DSW 21 auf ihren Anzeigetafeln Besucher des Weihnachtsmarktes, die mit öffentlichen Verkehrsmitteln anreisen, über die Gefahr von Taschendieben aufklären. Und auch Einzelhandelsverband, City Ring, Schaustellerverband sowie DORTMUNDtourismus haben sich bereit erklärt, die Botschaften der Polizei unter ihren Mitgliedern und den Besuchern der Stadt zu verbreiten. Natürlich ist auch das Ordnungsamt der Stadt mit im Boot, dessen Personal ebenfalls verstärkt seine Augen nach Langfingern aufhalten wird.
Damit Sie sich beim Weihnachtsbesuch auf Leckereien und andere Kostbarkeiten konzentrieren können, rät die Polizei Dortmund Folgendes:
Taschendiebe lassen sich am typisch suchenden Blick erkennen. Sie meiden den direkten Blickkontakt zum Opfer und schauen eher nach der Beute. Tragen Sie Geld, Schecks, Kreditkarten und Papiere immer in verschiedenen verschlossenen Innentaschen der Kleidung möglichst dicht am Körper.
Tragen Sie Hand- und Umhängetaschen verschlossen auf der Körpervorderseite oder klemmen Sie sie sich unter den Arm. Benutzen Sie einen Brustbeutel, eine Gürtelinnentasche, einen Geldgürtel oder eine am Gürtel angekettete Geldbörse.
Überlegen Sie sich vor Ihrem Einkauf, welche Wertgegenstände oder Dokumente Sie unbedingt mitnehmen müssen. Führen Sie nur soviel Bargeld mit sich, wie sie wirklich brauchen.
Legen Sie Geldbörsen nicht oben in die Einkaufstasche oder den Einkaufskorb, sondern tragen Sie sie möglichst körpernah.
Auch das immer selbstverständlicher vorhandene Handy lockt Täter an. Seien Sie deshalb vorsichtig und bedenken Sie, wie sehr Sie der Verlust Ihres Smartphones ärgern könnte.
Hängen Sie Handtaschen im Restaurant, im Kaufhaus oder im Laden (selbst bei der Anprobe von Schuhen oder Kleidung) nicht an Stuhllehnen und stellen Sie sie nicht unbeaufsichtigt ab.
Rückfragen bitte an:
Polizei Dortmund Pressestelle Nina Vogt Telefon: 0231-132 1026 Fax: 0231-132 9733 E-Mail: pressestelle.dortmund@polizei.nrw.de http://www.polizei.nrw.de/dortmund/