Im Rahmen der am gestrigen Tag (28.4.) stattgefundenen Sitzung des Polizeibeirates wurde in einem Tagesordnungspunkt über die geplante Videobeobachtung in der Brückstraße in Dortmund gesprochen. Der Polizeibeiratsvorsitzende Dirk Goosmann begrüßte die Planungen des Polizeipräsidiums Dortmund: “Der Polizeibeirat hält die geplante Videobeobachtung in der Brückstraße im Rahmen eines umfassenden Präsenzkonzeptes für äußerst sinnvoll.” Der Polizeipräsident, Gregor Lange, erläuterte in der Beiratssitzung sein Gesamt-Maßnahmenpaket im Rahmen des 15-Punkte Programms der Landesregierung. Mit diesem will die Dortmunder Polizei zukünftig Straftätern in der Dortmunder City und in der Nordstadt zu den identifizierten Kernzeiten auf den Leib rücken. “Eingebunden in nochmals verstärkte Präsenzmaßnahmen der Polizei, Kontroll- und Schwerpunkteinsätzen kann die Videobeobachtung als ein wertvolles Instrument zur Bekämpfung von Kriminalität in der Brückstraße eingesetzt werden.”
Der Polizeibeirat ist Bindeglied zwischen Bevölkerung, Selbstverwaltung und Polizei (§§ 15-19 Polizeiorganisationsgesetz NW). Im Polizeipräsidium Dortmund besteht er aus zehn Vertretern des Rates der Stadt Dortmund und einem Mitglied aus dem Rat der Stadt Lünen für die Dauer der jeweiligen Wahlperiode. An den Beiratssitzungen nehmen die Leiterin oder der Leiter der jeweiligen Polizeibehörde teil. In Dortmund nehmen zusätzlich die Ordnungsdezernentin der Stadt Dortmund und der Leiter der Abteilung allgemeine Ordnungs- und Gewerbeangelegenheiten der Stadt Lünen teil.
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