Lfd. Nr.: 1838
Ein Polizist rettete einen freilaufenden Hund auf der A44. Als Dank biss er ihm ins Bein und in die Hand.
Gegen 12 Uhr des heutigen Tages (30.12.) meldeten sich besorgte Autofahrer bei der Polizei. Ein freilaufender Hund soll auf der A44 für Chaos sorgen. Sofort machten sich mehrere Polizeifahrzeuge auf den Weg. Im Bereich des Autobahnkreuz Werl in Fahrtrichtung Dortmund wurden die Beamten fündig. Völlig verängstigt sprang der Mischling zwischen den Fahrzeugen hin und her. Wie durch ein Wunder war bis zum jetzigen Zeitpunkt noch nichts passiert. Der Wachleiter der Autobahnpolizeiwache Kamen, Erster Polizeihauptkommissar Blunk, war selbst an der Rettungsaktion beteiligt. Genau er war es dann auch, der den Hund aus seiner lebensbedrohlichen Situation rettete. Das gerettete Tier machte es ihm dabei wahrlich nicht leicht. Mit Bissen in das Bein und in die Hand begrüßte der Mischling seinen Retter. “Etwas mehr Dankbarkeit hätte ich erwartet” schmunzelte Manfred Blunk. “Aber das war es wert!” schloss er ein zusammenfassendes Fazit. Ganz zum Schmunzeln war der tiefe Biss nicht. Der Beamte musste im Krankenhaus behandelt werden und fällt die nächsten Tage erstmal aus.
Der Mischling war zuvor von dem Gelände einer Tierschutzorganisation ausgebüxt und auf die Autobahn gelaufen.
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