Gegen 7 Uhr morgens fuhr ein 53-jähriger Mann aus Polen mit seinem Sattelzug auf der A44 in Richtung Dortmund auf dem rechten Fahrstreifen. Unmittelbar hinter der Anschlussstelle Möhnesee kollidierte ein 19-Jähriger Autofahrer aus Sachsen mit dem Lkw. Er fuhr zuvor vermutlich auf dem linken Fahrstreifen. Das Auto des 19-Jährigen schleuderte daraufhin nach links gegen die Betonschutzwand und von dort wieder über die Fahrbahn nach rechts in die Leitplanke.
Der 19-Jährige sowie sein 21-jähriger Beifahrer wurden bei dem Unfall schwer verletzt. Ein Rettungswagen sowie ein Rettungshubschrauber brachte die beiden in ein Krankenhaus.
Eine weiterer Mitfahrer, 30-Jahre, wurde leicht verletzt. Der Fahrer des Lkw erlitt einen Schock.
Erste Zeugenaussagen und Ermittlungen kommen zu dem Verdacht, dass der 19-Jährige das Auto übermüdet und/oder unter Einfluss von berauschenden Mitteln geführt haben könnte. Eine Blutprobe wurde entnommen, der Führerschein sichergestellt.
Es entstand ein Sachschaden von circa 35.000 Euro.
Der Verkehr wurde für die Landung des Rettungshubschraubers kurzzeitig komplett angehalten. Es kam zu erheblichen Verkehrsstörungen. .
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