Die Dortmunder Polizei führte am vergangenen Sonntag (15.5.) in der Zeit von 9-16.30 Uhr im Bereich der Hohensyburg, gezielte Kontrollen von motorisierten Zweiradfahrern durch.
Neben den Überprüfungen der technischen Fahrzeugzustände lag der Fokus auf Helm- und Geschwindigkeitskontrollen. Aber auch andere Verkehrsteilnehmer wurden kontrolliert, so dass insgesamt 434 Überprüfungen stattfanden, 384 von ihnen mittels Radargerät.
Anschließend erhob die Polizei 79 Verwarngelder wegen zu schnellen Fahrens. In 7 Fällen überschritten die gefahrenen Geschwindigkeiten den Rahmen zur Erteilung eines Verwarngeldes: Diese 7 Verkehrsteilnehmer müssen jetzt mit einer Ordnungswidrigkeitenanzeige und der Verhängung eines Bußgeldes rechnen.
Negative Rekordhalter waren bei dieser Kontrolle ein 20-jähriger Hagener der bei zulässigen 30 km/h mit seinem VW mit 71 km/h gemessen wurde und ein 49-jähriger aus Hagen der bei zulässigen 50 km/h einen Wert von 88km/h erreichte.
“Zu schnelles Fahren ist immer noch Killer Nr. 1 auf unseren Straßen. Nur wenn wir die gefahrenen Geschwindigkeiten senken können, reduzieren wir auch das Risiko für Unfälle mit Schwerverletzten oder Toten”, so der Leiter der Direktion Verkehr, Leitender Polizeidirektor Ralf Ziegler. “Die Dortmunder Polizei wird auch weiterhin Schwerpunktkontrollen an unterschiedlichen Kontrollstellen in Dortmund und Lünen durchführen um in die Köpfe der Verkehrsteilnehmer zu gelangen. Jeder Verkehrsunfall ist einer zu viel.”
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