Auf der A 45 hat sich am Mittwochmorgen (25. Januar) ein Verkehrsunfall mit drei beteiligten Fahrzeugen ereignet. Dabei wurden vier Personen leicht verletzt.
Gegen 7.10 Uhr war ein 28-jähriger Mann aus Lüdenscheid in Fahrtrichtung Dortmund unterwegs. Zwischen den Anschlussstellen Lüdenscheid-Nord und Hagen-Süd wollte er vom linken auf den rechten Fahrstreifen wechseln. Dabei verlor er aus bislang ungeklärter Ursache die Kontrolle über sein Auto, welches daraufhin in die rechtsseitige Schutzplanke schleuderte. Von dort prallte der Wagen wieder ab und blieb mitten auf der Fahrbahn stehen.
Ein 31-jähriger Mann aus Haiger, der auf dem linken Fahrstreifen unterwegs war, sah dies und konnte sein Fahrzeug noch abbremsen, um einen Zusammenprall mit dem Auto des Lüdenscheiders zu verhindern. Ein hinter ihm fahrender 18-Jähriger aus Lüdenscheid wiederum schaffte dies aus bislang ungeklärter Ursache nicht mehr. Er fuhr auf das Fahrzeug des 31-Jährigen auf.
Bei dem Unfall zogen sich der 28-Jährige, der 18-Jährige sowie seine beiden Mitinsassen (20 und 24, ebenfalls aus Lüdenscheid) leichte Verletzungen zu. Rettungswagen brachten sie zur ambulanten Behandlung in ein Krankenhaus.
Im Auto des 18-Jährigen stellten die Beamten bei der Unfallaufnahme mutmaßlichen Betäubungsmittelgeruch fest. Aus diesem Grund führten sie bei ihm einen freiwilligen Speicheltest durch, der positiv ausfiel. Die Beamten ordneten daher eine Blutprobe an. Die Ermittlungen diesbezüglich dauern an.
An der Unfallstelle war bis ca. 8.50 Uhr nur ein Fahrstreifen befahrbar.
Den entstandenen Sachschaden schätzt die Polizei auf ca. 11.000 Euro.
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