So. Sep 8th, 2024
Essen (ots) – 45117 Essen/ 45468 Mülheim: Bis in die frühen Morgenstunden des heutigen Freitags (5. Februar) begleiteten Polizisten die feiernden Jecken an Altweiber in unseren Stadtteilen. Nur selten mussten die Beamten nach freundlichen Ratschlägen auch deutliche Töne anschlagen, um den zumeist alkoholisierten Jecken Grenzen aufzuzeigen. Insgesamt sprachen die Beamten bis heute Morgen 6 Uhr in Essen und Mülheim an der Ruhr 16 Platzverweise aus, fünf Personen mussten Ingewahrsam genommen werden und eine Person wurde vorläufig festgenommen. Eine Sachbeschädigung und ein Taschendiebstahl wurden den Beamten zusätzlich gemeldet. In insgesamt fünf Fällen fertigten die Polizisten Anzeigen wegen Körperverletzungen und in zwei Fällen wegen Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte. Ein Polizeibeamter wurde hierbei leicht verletzt.

Einen Streit zwischen zwei Männern am Giradetgebäude an der Rüttenscheider Straße konnte ein sofort einschreitender Polizist nur durch den Einsatz von Pfefferspray beenden. Für die beiden Streithähne endete der erste Karnevalstag nach der Augenspülung in einer Ausnüchterungszelle.

In Mülheim blieb es bei den Karnevalsfeiern nach jetzigem Stand weitestgehend friedlich. Groß angelegte Verkehrskontrollen, wie auf der Mendener Brücke, zeigten nicht nur den Karnevalisten, dass die Polizei auch an anderen Stellen ein wachsames Auge hatte. Die Drogen, die die Beamten bei einem jungen Autofahrer entdeckten, liegen jetzt in der sicheren Asservatenkammer der Polizei. Insgesamt wurden in der Nacht in Essen und Mülheim an der Ruhr 1298 Fahrzeuge überprüft. Bei 313 Alkoholkontrollen konnte ein Drogen- und zwei Alkoholverstöße festgestellt werden. In zwei Fällen wurde der Führerschein sichergestellt. Den drei Betroffenen wurde eine Blutprobe entnommen.

Als Fazit kann festgehalten werden, dass die deutlich erhöhte Polizeipräsenz für eine entspannte Situation in den Stadtgebieten von Essen und Mülheim/ Ruhr gesorgt hat, wie Einsatzleiter Polizeioberrat Thomas Funke feststellte. Peke/Hag

Rückfragen bitte an: Polizei Essen/ Mülheim an der Ruhr Pressestelle Telefon: 0201-829 1065 (außerhalb der Bürodienstzeit 0201-829 7230) Fax: 0201-829 1069 E-Mail: pressestelle.essen@polizei.nrw.de

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