Essen (ots) – 45127 E-Innenstadt: Am Samstag, 19. August gegen 22:45 Uhr, meldeten Zeugen zwei Personen, die sich im Bereich II. Hagen, Ecke Kennedyplatz heftig schlagen würden. Als der erste Streifenwagen eintraf, versuchte sich einer der Männer zu verstecken. Die Beamten sprachen daraufhin den, mit einem Gürtel bewaffneten 28-Jährigen an und forderten ihn auf, sich auf dem Boden zu legen. Nachdem er der Aufforderung nachkam und gefesselt auf dem Boden lag stürmte unvermittelt, schreiend und aggressiv, ein 23-jähriger Essener auf die Beamten zu, bewaffnet mit einem Messer und einem Gürtel. Die Beamten zogen daraufhin die Dienstwaffe und forderten ihn auf, die Bewaffnung fallen zu lassen. Der 23-Jährige warf augenblicklich das Messer zur Seite, hielt aber den Gürtel angriffsbereit in seiner Hand fest. Da er den Gürtel nicht losließ, setzten die Beamten den Einsatzmehrzweckstock ein, um den Mann zu Boden zu bringen. Dort ließ er sich widerstandslos fesseln. Aufgrund stark blutender Wunden, augenscheinlich durch ein Messer verursacht, entschieden sich die Beamten, die Fesseln wieder zu lösen um besser Erste-Hilfe leisten zu können. Bei der Durchsuchung des 28-Jährigen entdeckten die Beamten ein Messer im Hosenbund. Drei in der Nähe befindliche Männer (30/17/19) stellten sich als Zeugen zur Verfügung und teilten den Beamten ihre Beobachtungen mit. Der 23-Jährige musste zur Behandlung seiner Wunden einem Krankenhaus zugeführt werden, von wo aus er entlassen wurde. Der 28-Jährige verbrachte seine Nacht im Polizeigewahrsam und durfte am Folgetag die Wache wieder verlassen. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen aufgenommen.(ChWi)
Rückfragen bitte an: Polizei Essen/ Mülheim an der Ruhr Pressestelle Telefon: 0201-829 1065 (außerhalb der Bürodienstzeit 0201-829 7230) Fax: 0201-829 1069 E-Mail: pressestelle.essen@polizei.nrw.de
http://www.facebook.com/PolizeiEssen
Original-Content von: Polizei Essen, übermittelt durch news aktuell
Quelle: www.presseportal.de