Mit Unterstützung der Landesnahverkehrsgesellschaft und des Zolls hatten Beamte am Mittwoch die 20 Busse – 14 aus Deutschland und jeweils einen aus Bosnien, Ukraine, Estland, Litauen, Mazedonien und Rumänien – in der Zeit zwischen 07:30 Uhr und 12:30 Uhr vor dem Hintergrund des grenzüberschreitenden Linien- und deutschen Fernlinienverkehrs einer Überprüfung unterzogen.
Neun, und damit fast die Hälfte der Reisebusse beanstandeten die Beamten – davon sieben aus Deutschland. Dennoch ist die Anzahl der festgestellten Verstöße im Vergleich zu den vorherigen Kontrollen am ZOB zurückgegangen, so die Bilanz der Beamten der Spezialisierten Verfügungseinheit.
Sechs der Omnibusse waren auf einer internationalen Linie und die anderen 14 als innerdeutsche Fernbusse unterwegs. Insgesamt 34 Verstöße gegen die Vorschriften zur Überwachung der Lenk- und Ruhezeiten der Reisebusse stellten die Beamten fest – alle bei den Fahrern des innerdeutschen Linienverkehrs. Beispielhaft: Von den 14 deutschen Fernbussen wurden zwei ohne die erforderlichen Fahrerkarte betrieben, in einem Fall war eine Nichteinhaltung der täglichen oder wöchentlichen Ruhezeit festzustellen und in 21 Fällen fehlten die erforderlichen Arbeitszeitnachweise komplett. /st, schie
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