Bisherigen Ermittlungen zufolge war es zwischen den Männern in dem als Asylunterkunft genutzten Mehrfamilienhaus zunächst zu verbalen Streitigkeiten gekommen. In deren Verlauf griff der Jüngere zu einem Messer und stach seinem Kontrahenten damit mehrfach in den Rücken.
Nachdem es dem 31-Jährigen daraufhin gelang, zu fliehen, alarmierte er die Polizisten, die den Tatverdächtigen wenig später widerstandslos in seinem Zimmer festnahmen. Das Opfer kam mit schweren Verletzungen in einem Rettungswagen zur stationären Behandlung in eine Klinik.
Die Polizei hat Ermittlungen wegen des Verdachts eines versuchten Tötungsdeliktes eingeleitet, die Hintergründe der Tat sind derzeit noch unklar. Der 23-jährige Mann soll auf Antrag der Staatsanwaltschaft Hannover am Montag einem Haftrichter vorgeführt werden. /zim
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