Nach bisherigen Erkenntnissen hatte die 51 Jahre alte Wohnungsinhaberin mit ihren drei Kindern (zweimal 14, einmal 16 Jahre alt) aufgrund der Evakuierung anlässlich einer Bombenentschärfung am Montagabend das Mehrfamilienhaus verlassen.
An einer nahegelegenen Sperrstelle der Polizei bemerkte die Familie zusammen mit Polizeibeamten gegen 21:30 Uhr Flammen in ihrer Wohnung.
Bei Eintreffen der sofort alarmierten Feuerwehr schlugen diese bereits aus den Fenstern.
Den Löschkräften gelang es dennoch zügig, den Brand zu löschen, durch den weite Teile der Wohnung in Mitleidenschaft gezogen wurden. An einer darüber liegenden Wohnung wurden zudem zwei gesprungene Fenster festgestellt.
Nach ihren heutigen Ermittlungen gehen die Experten für Branddelikte des Zentralen Kriminaldienstes Hannover mit hoher Wahrscheinlichkeit davon aus, dass ein technischer Defekt an einem in einem Kinderzimmer stehenden Wäschetrockner ursächlich für das Feuer war.
Die Wohnung ist aktuell nicht bewohnbar.
Den entstandenen Schaden schätzt die Polizei auf 200 000 Euro. / schie, pu
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