Polizeibeamte der Verkehrsstaffeln und Polizeikommissariate führten gestern Geschwindigkeitsmessungen durch. Das zu schnelle Fahren ist nach wie vor eine der Hauptunfallursachen.
18 Stunden lang führten 276 Polizisten an 112 Stellen im Hamburger Stadtgebiet stationäre und mobile Geschwindigkeitsmessungen durch.
Einschließlich der stationären Anlagen sind rund 119.600 Fahrzeuge durch die Messstellen gefahren. Dabei wurden 3.334 Verstöße festgestellt.
Darüber hinaus kam es u.a. zu folgenden Verstößen: – 2 Verstöße gegen die Anschnallpflicht – 4 Missachtungen des Rotlichtes – 12 Verstöße im Zusammenhang mit Handynutzung ohne Freisprecheinrichtung – 4 Beanstandungen in Bezug auf Überladungen
Zudem wurden u.a. Anzeigen wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis und Fahrens unter Drogeneinfluss gefertigt.
Besonderheiten: Ein 33-jähriger Deutscher wurde auf der BAB 25 bei zulässigen 80 km/h mit 161 km/h gemessen. In der Kontrollstelle in der Steilshooper Allee ist ein 38-jähriger Italiener mit 92 km/h statt zulässigen 50 km/h gemessen worden.
Um schwere Verkehrsunfälle zu verhindern, die sich aufgrund zu hoher Geschwindigkeit ereignen, wird die Polizei Hamburg auch in Zukunft Kontrollen durchführen.
vdA.
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